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NBA-Star LeBron James: "Trump schändet Sport!"

Basketball-Superstar LeBron James ist kein Fan von US-Präsident Donald Trump. Wegen einer Rassismus-Diskussion greift er den Staatschef scharf an.

Heute Redaktion
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Sport und Politik sind oft eine explosive Mischung. Das sieht man aktuell in den USA. Dort Knien Football-Spieler beim Abspielen der Hymne vor den Spielen desöfteren nieder, um auf Rassismus und Diskriminierung von Schwarzen hinzuweisen. Bei Präsident Donald Trump rief das scharfe Kritik hervor, er bezeichnete die Sportler wörtlich aus "Hurensöhne" – weshalb sich einige Sport-Superstars auf das Staatsoberhaupt einschießen.

Kritik aus der NBA



So zum Beispiel NBA-Superstar LeBron James. "In den vergangenen Monaten habe ich festgestellt, dass Trump den Sport dazu benutzt, um uns zu spalten", meint er im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklung in den USA. NBA-Kollege Stephen Curry lehnte einen Besuch im Weißen Haus aus Protest gegen die Aussagen Trumps ab.

Rückendeckung von James

James stärkt dem Golden-State-Star den Rücken. "Ich kann mich nicht einfach zurücklehnen und nichts sagen", meint er. Er selbst bemüht sich, mit Wohltätigkeit positive Aktionen zu setzen. So eröffnete er diese Woche eine von ihm finanzierte Lerneinrichtung für Grundschulkinder in seiner Heimatstadt Akron. (heute.at)