Wirtschaft

Blackout, Hacker – soviel Bargeld sollst du zu Hause ha

Die Österreichische Nationalbank (OeNB) ruft in einer neuen Kampagne dazu auf, kleinere Mengen Bargeld für Notfälle daheim aufzubewahren.

Heute Redaktion
Die OeNB rät dazu, dass alle Haushalte Bargeld für Notfälle aufbewahren sollten.
Die OeNB rät dazu, dass alle Haushalte Bargeld für Notfälle aufbewahren sollten.
Getty Images/iStockphoto

Im Falle eines Blackouts oder auch für andere Notfälle solltest du zur Sicherheit immer genügend Bargeld zu Hause lagern. Die Österreichische Nationalbank (OeNB) ruft jetzt in einer neuen Kampagne dazu auf, eine kleine Menge daheim aufzubewahren.

100 Euro pro Haushaltsmitglied

Laut der Initiative "Bargeld für alle Fälle" sollen pro Haushaltsmitglied etwa 100 Euro in kleinen Scheinen an einem sicheren Ort verwahrt werden. Damit würden den Menschen die Empfehlungen des Zivilschutzverbandes näher gebracht, berichtet die APA. Eine vierköpfige Familie sollte demnach mindestens 400 Euro in bar zu Hause haben.

"Im Krisenfall - beispielsweise bei einem Blackout oder einem großflächigen Hackerangriff - ist es wahrscheinlich zu spät und auch schwierig, sich noch Bargeld zu besorgen", wird OeNB-Direktor Eduard Schock zitiert.

Im vergangenen November habe zudem der Handelsverband bei einem Runden Tisch zugesagt, den Lebensmittelhandel im Fall eines Blackouts (Totalausfall der Stromversorgung) zu öffnen und Lebensmittel- und Getränkepakete gegen Barzahlung auszugeben, so die OeNB.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock