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Nächster Spanien-Skandal: Trainer als Busengrapscher

Spanien ist Weltmeister! Doch alle reden nur vom Fehlverhalten der Funktionäre. Auch der Teamchef hat sich einen bösen Ausrutscher geleistet.

20 Minuten
Teamchef Jorge Vilda greift seiner Assistentin an die Brust
Teamchef Jorge Vilda greift seiner Assistentin an die Brust
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Kaum scheint der Skandal um den spanischen Verbandspräsidenten Luis Rubiales wegen seines Kusses auf den Mund von Spielerin Jenni Hermoso etwas in den Hintergrund gerückt zu sein, gibts bereits den nächsten. Dieses Mal trifft es den ebenfalls nicht unumstrittenen Spanien-Coach Jorge Vilda.

In den sozialen Medien macht ein Video die Runde, das den 42-Jährigen zeigt, wie er einer seiner Assistentinnen, Montserrat Tome, beim Jubel offenbar an die Brust fasst. Das Video soll eine Szene kurz nach dem 1:0-Führungstreffer Spaniens durch Olga Carmona im WM-Final zeigen, heißt es.

Die User Twitter regen sich auf. "Ich kann verstehen, warum die Spielerinnen nicht mit ihm feiern." Oder: "Ich wünschte, ich hätte das nie gesehen."

Auch Vilda ist wie Rubiales umstritten. So entschieden sich letztes Jahr 15 Spielerinnen in einem öffentlichen Brief gegen den Nationaltrainer und traten aus dem Nationalteam zurück. Das, weil Vilda unter anderem für seine Disziplinbesessenheit kritisiert wurde. Außerdem soll er den Spielerinnen zu wenig Privatsphäre gelassen haben.

Der Verband, dessen Chef der oben erwähnte Rubiales ist, wollte davon gar nichts wissen. Zwar wurden die Spanierinnen trotz aller Unruhe Weltmeister, doch das Verhältnis zu Vidal besserte sich dadurch offenbar nicht. Das ist auch in einem Video kurz nach dem Titel-Gewinn zu sehen. Vidal steht da allein neben den feiernden Spielerinnen.

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