Wien

Nächster Arbeitgeber in Wien führt Impfpflicht ein

Österreich öffnet weiter, doch anderorts werden Barrieren hochgefahren. Bei der Caritas Wien sollen ab 1. Juli nur noch Geimpfte einen Job bekommen.

Roman Palman
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Corona-Impfung. Symbolbild
Corona-Impfung. Symbolbild
picturedesk.com

Wer sich ab 1. Juli um einen Job bei der Caritas in Wien bewirbt, muss zwingend einen Corona-Impfnachweis vorlegen. Wer nicht geimpft ist, hat keine Chancen auf einen Job. Das gilt laut "profil" für Positionen in sämtlichen Einrichtungen wie Altersheimen, Hospize, Obdachlosenzentren und Asylheimen der Caritas.

Derzeit zählt die Caritas rund 5.400 Mitarbeiter alleine in der Bundeshauptstadt, zwischen 500 und 1.000 werden jedes Jahr neu angestellt. Für all diese Neuzugänge wird diese Impfpflicht dann schlagend. Es ist aber kein Alleingang der Wiener Landesorganisation, auch in anderen Bundesländern werde über ähnliche Schritte verhandelt.

Stadt weitet Impfpflicht aus

Eine solche Impfpflicht gibt es bereits im Spitalsbereich einiger Länder, darunter auch Wien. Zunächst mussten nur Neuanstellungen beim Wiener Gesundheitsverbund einen Impfnachweis erbringen. Die Ordensspitäler folgten, bald soll es auch in Sozialeinrichtungen so kommen, wie Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) Mitte der Woche erklärte. Er will die Impfpflicht auf den gesamten Sozial- und Gesundheitsbereich ausweiten.

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