Der norwegische Ski-Verband zieht die nächsten Konsequenzen im Schummel-Skandal um die manipulierten Anzüge der Skispringer. Nach Cheftrainer Magnus Brevig und Anzugschneider Adrian Livelten muss nun auch Assistenztrainer Thomas Lobben gehen. Er hat zugegeben, dass er in die Entscheidung, die Anzüge zu manipulieren, involviert gewesen war.
Lobben bedauert sein Verhalten und spricht von "einer sehr schlechten Entscheidung". Der norwegische Verband nennt keine genaueren Details, da man "Rücksicht auf die Untersuchungen der FIS nimmt" so in einer Aussendung.
Nach dem Bekanntwerden wurden die Rufe nach einem einheitlichen Reglement und nach Überprüfungen laut. Am Donnerstag geht es ausgerechnet in Norwegen mit der "Raw-Air"-Tour in Oslo weiter.