Oberösterreich

Nächste Baufirma pleite – hier wackeln jetzt 22 Jobs

Wenn die Schuldenlast drückend ist: Über eine heimische Baufirma wurde ein Konkursverfahren eröffnet. 22 Mitarbeiter sind betroffen. 

Oberösterreich Heute
Ein heimisches Bauunternehmen ist pleite. (Symbolbild)
Ein heimisches Bauunternehmen ist pleite. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

In der Baubranche rumpelt es ordentlich, jetzt hat es den nächsten Betrieb erwischt: Auf Antrag eines Gläubigers wurde über die erst 2022 gegründete Firma WO-Bau aus Steyr ein Konkursverfahren eröffnet.

Ursachen für die Insolvenz laut Iris Scharitzer vom Österreichischen Verband Creditreform: Fehlkalkulationen und zu hohe Personalkosten. Die Passiva betragen demnach rund 330.000 Euro. Eine Sanierung ist nicht geplant.

Rund 22 Beschäftigte und 27 Gläubiger sind von der Pleite betroffen.

143 Mitarbeiter von Pleite betroffen

Gleich 143 Mitarbeiter sind von der zweitgrößten Pleite des Jahres betroffen: Der Glas- und Metallbauer mglass schlitterte in die Insolvenz. Angefangen hat das Unternehmen mit sechs Beschäftigten, über die Jahre wurde der Personalstand der Firma mit Sitz in Steyregg (Bez. Urfahr-Umgebung) stetig erhöht.

Parallel dazu weitete mglass die Aktivitäten auf ganz Österreich und Süddeutschland aus. Die Schulden beziffert der Kreditschutzverband mit etwa 32,8 Mio. Euro, dem gegenüber steht Vermögen von gerade einmal zirka 2,3 Mio. Von der Pleite sind neben den Arbeitern und Angestellten noch 400 Gläubiger betroffen.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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