Nackt-Model soll Fisch gequält haben, Polizei ermittelt

Eigentlich wollte die Witwe von Baulöwe Walter Beller nur in einem Schweizer Forellensee einen Fisch fangen, um diesen dann später zu Hause frisch zuzubereiten. Stattdessen ging ihr ein Shitstorm ins Netz.

Zu lange zappeln

Denn in einem Video auf ihrer Instagram-Seite ist der Fisch in den Händen eines Mannes lebendig und zappelnd zu sehen. Länger als notwendig, sind sich viele von Irinias knapp 275.000 Follower einig: "Wie kannst du ein Tier so lange leiden lassen?", kommentiert eine Userin den Beitrag, der von Beller mit "Mein Abendessen!" betitelt wurde.

"Sie waren mir sympathisch, aber mit diesem unnötigem fischen gehen nein nein so nicht ! Es gibt gewisse Sachen die man nicht macht wenn Frau Anstand und Respekt hat vor der Schöpfung. Ich bin kein Kirchgänger aber die Natur und die Schöpfung muss gerade in der heutigen Zeit respektiert werden!", verurteilte ein anderer Nutzer das Vorgehen des Nackt-Models.

"Muss ich den Fisch beatmen?"

Die 48-Jährige selbst gibt sich gelassen und lässt ihren Kritikern in den Kommentaren ausrichten: "Muss ich den Fisch dann künstlich beatmen lassen?" oder "Der Fisch ist bereits in meinem Bauch!"

Dann setzte die Züricherin noch eins drauf und schreib in einem weiteren Post mehr als deutlich: "Gestern habe ich zwei Moskitos umgebracht. Kommt jetzt die Gerichtsvorladung?" Die nicht gerade, aber die Polizei!

Fall für die Polizei

Der Forellensee, an dem die Schweizerin ihren Fisch gefangen hatte, schreibt den Anglern vor: "Fische erst nach Betäuben oder Böten von der Angel befreien, dann Erinnerungsfoto." Dagegen hat Irina offensichtlich verstoßen. Gegenüber Blick bestätigte die Kantonspolizei, dass wegen Bellers Fisch-Video eine Meldung eingegangen sei.

Aktuell werde der Sachverhalt noch ermittelt, der Millionärs-Witwe droht jetzt ein Platzverweis.