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"Nackt durch die Straßen": Skandal-Aussage über Meghan

Dieser Artikel aus der "Sun" sorgt für Empörung. Nun rudert die Zeitung heftig zurück und entschuldigt sich sogar bei Meghan.

David Slomo
Harry und Meghan in dem Netflix-Hit.
Harry und Meghan in dem Netflix-Hit.
Netflix

Medien und Meghan – vor allem in Großbritannien passt das einfach nicht zusammen. Seit Jahren schießen beide Seiten gegeneinander. Jetzt ist aber die Zeitung "Sun" definitiv zu weit gegangen. Das sieht sie sogar selbst ein.

Im Fokus steht Journalist Jeremy Clarkson. Er ist bekannt dafür, dass er Meghan Markle wirklich gar nicht leiden kann. Und daraus macht er auch kein Geheimnis. Sein letzter Artikel sorgte aber für so viele Reaktionen, dass er sogar selbst die "Sun" darum bat, diesen zu löschen.

"Frauenfeindlich und schrecklich"

Dass er meinte, dass er Meghan auf einer "zellulären Ebene" hasse, war noch das Netteste, was im Artikel zu finden war. Die Passage, die eigentlich alle Leser zutiefst erschütterte: "Nachts kann ich nicht schlafen, wenn ich da liege, mit den Zähnen knirsche und von dem Tag träume, an dem sie nackt durch die Straßen jeder britischen Stadt paradieren muss, während die Menge 'Schande!' skandiert und sie mit Exkrementen bewirft." Dabei spielte Clarkson auf die Erfolgsserie "Game of Thrones" an. Darin muss Carsei Lannister nackt durch die Straßen gehen und viel Schmach über sich ergehen lassen.

Nicht nur Leser schalteten sich danach ein und zeigten sich erschüttert über die Zeilen. Auch die Politik fand klare Worte. So meinte die schottische Ministerin Nicola Sturgeon, dass der Artikel zutiefst "frauenfeindlich, furchtbar und schrecklich" war. 

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    Prinz Harry und Meghan verschmust mit einem Hund. 
    Prinz Harry und Meghan verschmust mit einem Hund.
    Netflix

    Londons Bürgermeister Sadiq Khan über die Zeilen: "Wie Jeremy Clarkson sehr wohl wissen sollte – Worte haben Konsequenzen. Die Worte in seinem Beitrag sind kein Scherz – sie sind gefährlich und unentschuldbar. Wir befinden uns in einer Epidemie von Gewalt gegen Frauen und Mädchen und Männer mit mächtigen Stimmen müssen es besser machen als so."

    Clarkson hat sich mittlerweile selbst zu dem Skandal geäußert und zeigt Reue: "Ich bin entsetzt, dass ich so viel Schmerz verursacht habe und werde in Zukunft vorsichtiger sein."

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