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Nach Uniform-Debatte – nun spricht Prinz Harry
Trotz der Skandale rund um Prinz Andrew ist es ihm gestattet eine Uniform zu tragen –Harry darf nicht. Nun meldet sich der 37-Jährige zu Wort.
Eigentlich ist es sowohl Prinz Harry als auch Prinz Andrew inzwischen nicht mehr erlaubt, auf Veranstaltungen in Militäruniform zu erscheinen. Doch wie die "Daily Mail" berichtet, soll im Zuge der Trauer um Queen Elizabeth II. für den Bruder von König Charles III. eine Ausnahme gelten.
Darin heißt es, dass Prinz Harry auch weiterhin keine Uniform tragen darf, sollte er sich dazu entscheiden, einer der Zeremonien und Prozessionen zu Ehren der verstorbenen Monarchin beizuwohnen. Nachdem er und seine Frau, Herzogin Meghan sich vor zwei Jahren aus der Royal Family zurückgezogen und in die USA übersiedelt waren, wurden ihnen alle (auch militärischen) Titel entzogen.
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Harry meldet sich zu Wort
Das bestätigt nun auch ein Sprecher des Herzogs von Sussex: "[Prinz Harry] wird während der Veranstaltungen zu Ehren seiner Großmutter einen Morning Suit tragen. Sein Jahrzehnt des Militärdienstes wird nicht durch die Uniform bestimmt, die er trägt, und wir bitten respektvoll darum, dass der Fokus auf das Leben und das Vermächtnis Ihrer Majestät Königin Elisabeth II. gerichtet bleibt."
Doch bei Prinz Andrew sieht die Sache anders aus. Die Queen hatte dem Skandal-Prinzen Anfang des Jahres, nachdem er mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein in Verbindung gebracht wurde, fallen lassen. Ihm wurden alle militärischen Dienstgrade aberkannt. Doch als "besondere Form der Ehrerweisung" dürfe sich der zweitälteste Sohn der Queen wohl am Mittwoch in seine Paradeuniform hüllen, wenn der Sarg von Elizabeth II. nach einer Prozession vom Buckingham Palast in der Westminster Hall in London aufgebahrt wird. Dort wird er bis zum Staatsbegräbnis am 19. September ruhen.