Wetter
Nach Temperatur-Rekord folgt Kälte-Schock mit Schnee
In den nächsten Tagen bleibt es weiterhin mild in Österreich. Erst gegen Ende der Woche sinken die Temperaturen.
Nach dem wärmsten Oktober der Messgeschichte folgen mit Novemberbeginn kühlere Temperaturen. Ab Freitag breitet sich kräftiger Regen aus. Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen von Westen her gegen 1000 m ab. Auch am Samstag geht es trüb und regnerisch weiter.
Hier die Prognose im Detail:
Mittwoch
Der Mittwoch beginnt im Osten und Süden noch trocken und abseits von Nebelfeldern sonnig aufgelockert. An der Alpennordseite überwiegen die Wolken und von Beginn an fällt etwas Regen, in der zweiten Tageshälfte muss man auch im Süden und vereinzelt im Osten mit ein paar Regenschauern rechnen. Am Nachmittag zeigt sich vom Inn- bis ins Weinviertel wieder ab und zu die Sonne und die Schauer klingen ab. Bei schwachem bis mäßigem, im Osten auch lebhaft auffrischendem Westwind liegen die Höchstwerte zwischen 11 und 20 Grad.
Donnerstag
Der Donnerstag beginnt mit Restwolken, aber meist trocken. Tagsüber lässt sich an der Alpennordseite und im Osten zeitweise die Sonne blicken, im Süden überwiegen weiterhin die Wolken und im Westen zieht es am Nachmittag zu, bis zum Abend bleibt es aber noch meist trocken. Der Wind dreht auf Südost und frischt im Osten lebhaft auf, an der Alpennordseite wird es gebietsweise föhnig. Je nach Sonne und Föhn erreichen die Temperaturen 11 bis 18 Grad.
Freitag
Der Freitag startet im Osten noch trocken, die Sonne zeigt sich aber kaum und von Westen her breitet sich kräftiger Regen aus. Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen von Westen her gegen 1000 m ab, am Alpenhauptkamm liegt sie um 1500 m. Gegen Abend beruhigt sich im Westen und Süden das Wetter. Im Osten weht anfangs noch lebhafter Südostwind, tagsüber dreht der Wind allgemein auf West und frischt in exponierten Lagen kräftig auf. Von West nach Ost liegen die Höchstwerte zwischen 6 und 16 Grad.
Samstag
Am Samstag halten sich allgemein dichte Wolken und besonders im Osten bzw. Südosten regnet es weiterhin häufig, auch an der Alpennordseite bleibt es trüb und zeitweise nass. Die Schneefallgrenze liegt von West nach Ost zwischen 1000 und 1500 m. In den südlichen Becken und auch Richtung Innviertel überwiegen die trockenen Abschnitte, die Sonne zeigt sich aber auch dort kaum. Bei mäßigem bis lebhaftem Nordwestwind kommen die Temperaturen nicht mehr über 6 bis 13 Grad hinaus.