Sport
Nach Steak-Affäre: Keine Ermittlungen gegen Ribery
Die Steak-Affäre rund um den Bayern-Profi Franck Ribery hat nun doch keine Konsequenzen. Gegen den Franzosen wird nicht ermittelt.
Franck Ribery kann durchatmen! Der französische Fußballprofi in Diensten von Bayern München muss nach der Steak-Affäre keine rechtlichen Konsequenzen befürchten. Das gab die Staatsanwaltschaft München am Donnerstag bekannt.
Gegen den 35-Jährigen waren zwei Anzeigen eingegangen. Darin ging es um die obszönen und beleidigenden Kommentare des Fußballprofis, nachdem er in sozialen Netzwerken für den Verzehr eines vergoldeten Steaks angefeindet worden war.
Eine Beleidigung könne nur strafrechtlich relevant sein, wenn diese gezielt gegen bestimmte Personen ausgesprochen werde. Dies sei bei Riberys Wutausbruch unter der Gürtellinie nicht erfolgt.
Der 35-Jährige hatte via Instagram mit seinen Kritikern abgerechnet. "Fangen wir mit den Neidern, den Hatern an, die bestimmt durch ein gerissenes Kondom auf die Welt gekommen sind. F***t eure Mütter, eure Großmütter und euren gesamten Stammbaum. Ich schulde euch nichts, meinen Erfolg verdanke ich vor allem Gott, mir und meinen Nächsten", wütete Ribery in sozialen Netzwerken.
Zuvor war der Bayern-Star auf Schärfste angefeindet worden, weil er während seines Urlaubs in Dubai im Lokal Nurl-Et ein vergoldetes Steak verspeiste, ein Video davon in sozialen Netzwerken postete. Für seine Schimpftirade brummten die Bayern dem Franzosen eine Geldstrafe in nicht genannter Höhe auf. (wem)