Wetter

Nach Regen-Walze kommen jetzt Gewitter und Schnee (!)

Nach mehreren verregneten Tagen steigt in den kommenden Stunden die Gewitter-Gefahr. Vereinzelt ist auch mit geringen Mengen Neuschnee zu rechnen.

Es bleibt ungemütlich: In den kommenden Tagen steigt die Gewitterneigung wieder stark an. 
Es bleibt ungemütlich: In den kommenden Tagen steigt die Gewitterneigung wieder stark an. 
Getty Images/iStockphoto (Symbolbild)

In der Nacht auf Mittwoch erreicht die Kaltfront des Skandinavientiefs BENEDIKT Österreich. In Kombination mit dem Italientief CHAPPU ist im Alpenraum noch bis Mittwochmittag mit teils kräftigem Regen zu rechnen, die Schneefallgrenze sinkt zudem im Westen vorübergehend auf 1.000 Meter ab. Im Laufe der zweiten Wochenhälfte lässt der Tiefdruckeinfluss rasch nach und das Wetter beruhigt sich wieder. Zum Wochenende hin sind zudem auch frühsommerliche Temperaturen in Sicht, dann steigt aber die Schauer- und Gewitterneigung ausgehend von den Bergen langsam wieder an.

In der Nacht auf Mittwoch regnet es verbreitet und vor allem entlang der Nordalpen und im Osten auch kräftig. Im Osten und Südosten des Landes sind zudem eingelagerte Gewitter mit lokal großen Regenmengen in kurzer Zeit möglich. Dabei besteht örtlich die Gefahr von Überflutungen. Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen meist auf 1.500 bis 1.200 Meter ab, im Westen ist aber zum Morgen hin selbst auf rund 1.000 Meter vorübergehend nasser Schneefall möglich. In der zweiten Nachthälfte frischt im Osten sowie in den Südalpen kräftiger, in exponierten Lagen auch teils stürmischer, föhniger Nordwind auf.

Der Mittwoch verläuft verbreitet trüb und anfangs regnet es zeitweise kräftig, an der Alpennordseite auch länger anhaltend. Zeitweise mischen sich im zentralen und westlichen Bergland sogar bis auf 1.000 Meter herab Schneeflocken dazu und sonnige Auflockerungen bleiben die Ausnahme, tagsüber lässt aber der Niederschlag überall nach. Südlich des Alpenhauptkamms ist mit kräftigem, in Böen auch teils stürmischem Nordföhn zu rechnen. Auch im Osten und Südosten weht der Nordwestwind kräftig, lokal auch stürmisch. Mit 5 bis 15 Grad ist es für die Jahreszeit deutlich unterkühlt.

Anmerkung: Bis Mittwoch gelten nach wie vor die roten Unwetter-Warnungen für gewisse Teile Österreichs. Alle Infos hier >>

Feiertag mit Sonne-Wolken-Mix

Der Donnerstag, Christi Himmelfahrt, beginnt gebietsweise mit Restwolken oder Nebelfeldern, entlang der Nordalpen und im Südosten stellenweise mit etwas Regen. Tagsüber stellt sich verbreitet ein Sonne-Wolken-Mix ein, eine geringe Schauerneigung besteht am ehesten im zentralen und südlichen Bergland. In weiten Landesteilen bleibt es jedoch trocken. Der Wind weht dabei mäßig, im Osten auch lebhaft bis kräftig aus nördlichen Richtungen. Die Temperaturen: 10 bis 17 Grad. 

Am Freitag ziehen in der Osthälfte kompaktere Wolken durch, zumindest gelegentlich lässt sich aber auch die Sonne blicken und die Schauerneigung ist nur gering. Von Vorarlberg bis in den Wienerwald scheint sie etwas häufiger, über dem westlichen Bergland bilden sich am Nachmittag lokale Regenschauer. Der Wind weht mäßig aus Nord bis Nordost und je nach Sonne erwärmt sich die Luft auf 15 bis 22 Grad.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>18.11.2024: 7-jähriger Schüler muss nackt in Papierkorb "machen".</strong> Gewalt in Schulen nimmt immer schlimmere Ausmaße an. "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer wirft einen Blick auf die Missstände im Bildungsbereich. <a data-li-document-ref="120072901" href="https://www.heute.at/s/7-jaehriger-schueler-muss-nackt-in-papierkorb-machen-120072901">Weiterlesen &gt;&gt;</a>
    18.11.2024: 7-jähriger Schüler muss nackt in Papierkorb "machen". Gewalt in Schulen nimmt immer schlimmere Ausmaße an. "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer wirft einen Blick auf die Missstände im Bildungsbereich. Weiterlesen >>
    Fotos: iStock; Sabine Hertel
    An der Unterhaltung teilnehmen