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Nach "Puffmutter"-Kritik: Das sagt Klum zu Dessousfotos
Für die Unterwäsche-Bilder mit ihrer Tochter Leni musste sich Heidi viel Kritik gefallen lassen. Jetzt bezieht das Model Stellung zu den Aufnahmen.
Als Heidi Klum (49) gemeinsam mit ihrer ältesten Tochter Leni (19) für einen populären, italienischen Unterwäsche-Hersteller erneut die Hüllen fallen ließ und in Dessous vor der Kamera posierte, war das Entsetzen groß. "Widerlich", "ekelhaft" und "Pädophile freuts" lautete das vernichtende Urteil einiger Twitter-User und auch die deutschsprachigen Medien zeigten sich von der Kampagne irritiert. Nun nimmt Klum zu den umstrittenen Bildern mit ihrer Tochter Stellung.
Während sich die Blondine für den bevorstehenden Tag zurechtmacht, scheint sie Zeit für eine kleine Fragerunde übrigzuhaben und möchte von ihren Followern wissen, welche Themen ihnen auf der Zunge brennen. "Wie fühlen sich Schlagzeilen à la "Puffmutter und Patriarchat" zur Kampagne mit Leni an?", erkundigt sich ein User prompt bei der berühmten Model-Mama.
Heidi ist eigentlich sehr stolz
"Ich muss sagen, dass ich sehr stolz eigentlich bin", erklärt die "Germany's Next Topmodel"-Berühmtheit besonnen, während sie ihren Lidschatten aufträgt. Konkret freue sie sich darüber, "dass meine Tochter überhaupt diese Kampagne mit mir machen wollte. Und, dass sie sich vor ihrer eigenen Mutter nicht schämt in ihrer Haut. Und auch umgekehrt."
Die kritischen Stimmen zu den innigen Mutter-Tochter-Aufnahmen kann Klum allen Anschein nach nicht viel abgewinnen. "Für mich ist das was Positives und nicht was Negatives. Wir schämen uns nicht voreinander und ich liebe die Kampagne. Wir sind zwei starke Frauen, die das auch durchaus zeigen können", schildert sie ihre Empfindungen. Mit dieser Einschätzung bleibt sie auch auf Social Media nicht alleine.
Einige Fans verteidigen die Klums im Netz. "Die Tochter ist erwachsen und damit für Pädophile uninteressant. Die Mutter hat im gleichen Alter begonnen zu modeln. Claudia Schiffer und Cindy Crawford waren 17, Naomi Campbell sogar erst 15. Bei einer 18-Jährigen einen Bezug zu Pädophilie herzustellen, ist daneben", schlägt sich eine Userin auf die Seite der beiden Models.
"Wusste nicht, das modeln ein Job ist"
In der Fragerunde kommen auch weitere Themen rund um Heidi und ihr Leben zur Sprache. So enthüllt die Blondine unter anderem, dass sie nicht immer ein Model sein wollte. "Ich wusste nicht, dass modeln ein Job ist", gesteht sie grinsend. Eigentlich hatte die 49-Jährige eine Karriere als Tänzerin geplant. "Ich habe als Sechsjährige mit dem Tanzen begonnen und habe Ballett getanzt und Gesellschaftstanz, Stepptanz und Jazztanz probiert, eigentlich alles", fasst sie zusammen.