Wien-Wahl

Nach Party-Nacht: Eppinger räumt Karlsplatz auf

Der frühere Radiomoderator und nunmehrige ÖVP-Kandidat Peter L. Eppinger ärgert sich über einen verwüsteten Karlsplatz in Wien. 

Michael Rauhofer-Redl
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"Nicht mein Mist, aber meine Stadt!": Peter EL. Eppinger nimmt den Kampf gegen Müllsünder auf
"Nicht mein Mist, aber meine Stadt!": Peter EL. Eppinger nimmt den Kampf gegen Müllsünder auf
picturedesk.com/APA/Hans Punz, Screenshot Instagram

In aller Früh machte sich Petter L. Eppinger am Samstag auf, um den Karlsplatz in Wien von Unrat zu befreien. Wie der frühere Radiomoderator in einer Instagram-Story berichtete, kam er am frühen Morgen, laut eigenen Angaben war es 7.20 Uhr, auf den Karlsplatz und fand dort die Überbleibsel einer Partynacht vor. 

Ein Schwenk über die Stufen zeigt den großen Rest vom Fest. Glasflaschen, Imbissboxen und sonstiger Müll. Eppinger schnauft. Szenenwechsel. Eppinger steht in der Wiese, das erste Müllsackerl ist bereits voll. "Ich sag euch was, es nicht mein Mist, aber meine Stadt - und dafür übernehme ich gerne Verantwortung", sagt er als er zu einer Glasflasche greift. 

Eppinger, der in Wien auf dem fünften Listenplatz für die ÖVP antritt, war zusammen mit dem "Team Türkis" vor Ort und sorgte so für eine saubere Angelegenheit. 

Es ist ein mittlerweile bekanntes Problem. Durch die Einschränkungen in der Nacht-Gastronomie verlagert sich das Nachtleben auf die Straßen. Auch am Donaukanal und am Heldenplatz wird die Nacht zum Tag gemacht. So fallen mittlerweile pro Tag allein an diesen Orten bis zu 12.000 Liter Müll an.

Gegenüber dem ORF erzählte der Pfarrsekretär der Karlskirche, Josef Machacek, dass ab Mitternacht, wenn die Lokale der Umgebung schließen, noch mehr Menschen zum Karlsplatz strömen. In gewisser Weise könnte Machecek selbst Vorbild für die Wiener ÖVP gewesen sein. An einem Sonntag im August musste er selbst eineinhalb Stunden investieren, um den Zugang zur Karlskirche vom Partymüll zu befreien. 

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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