Moderatorin Silvia Schneider kann sich 2025 auf einen richtigen Karriere-Meilenstein freuen. Die stets gut gelaunte und vielseitige Linzerin darf neben Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl, Marion Benda und Andi Knoll erstmals durch den Opernball führen.
Die 42-Jährige wird direkt vom Red Carpet moderieren und die ersten Gäste empfangen. Eine Aufgabe, die die Blondine mit Sicherheit voller Stolz erfüllt. Doch auf Social Media häuft sich seit der Verkündung das negative Feedback. Der Hass gegen die Blondine ist erschreckend.
Kaum ein Beitrag, der das Thema aufgreift, bleibt von Hasskommentaren zu Schneiders Person verschont. "Ein Alptraum", "Die braucht keiner" oder "ein Grund nicht zu schauen", sind nur wenige, harmlosere Bemerkungen in den Kommentarspalten.
Zudem kommentierten viele User lediglich ein kotzendes Emoji. Kaum einer freut sich für die Moderatorin. Eine Userin schreibt: "Die ist nur unsympathisch, und macht sich wichtig." Eine weitere wütet: "Ich möchte mir nicht mal ansatzweise vorstellen, für welche Gegenleistung diese Person diesen Job mit enormem Honorar geschenkt bekommen hat."
Die Hasskommentare nehmen beim Durchscrollen einfach kein Ende. Sätze und Worte wie: "Die Selbstdarstellerin schneidert sich hoch", "Nervtötend und entbehrlich" oder "penetrante Wichtigmacherin" fallen dem Leser ins Auge.
Allerdings unterstützt nicht jeder diese Feindseligkeit: Der Kommentar einer Dame richtet sich gegen den Hass. Am meisten schockiert sie, wie viele Frauen gegen die Moderatorin schießen. Für die Österreicherin absolut nicht nachvollziehbar.
Sie schreibt: "Neid und Missgunst machen hässlich, sagt der Volksmund und seltsamerweise erkennt man die Wahrheit hinter diesem Spruch, wenn man sich dann die Gesichter hinter den abwertenden Kommentaren ansieht, sofern sie sich nicht auch noch feige hinter einem Fake-Profil verstecken."
Hass im Netz ist heutzutage leider keine Seltenheit mehr. Allerdings können sich Betroffene oder aufmerksame User dagegen wehren. Das Österreichische Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) klärt diesbezüglich auf: "Jeder kann aktiv werden! Leisten Sie Gegenrede, melden und blockieren Sie problematische Nutzer."
Auch rechtliche Schritte sowie rechtliche Unterstützung können laut dem Institut eingeleitet oder angefragt werden. Dafür stehen eigene Melde- und Beratungsstellen zur Verfügung.