Vorarlberg

Nach Leichenfund: Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen

Nach dem Fund einer weiblichen Leiche im Lustenauer Ried steht die Todesursache noch nicht fest. Fremdverschulden wird weiterhin nicht ausgeschlossen.

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Ein betrunkener Jugendlicher hat sich mit seinem Auto mehrfach überschlagen. Alle Insassen wurden leicht verletzt. (Symbolbild)
Ein betrunkener Jugendlicher hat sich mit seinem Auto mehrfach überschlagen. Alle Insassen wurden leicht verletzt. (Symbolbild)
Daniel Scharinger / picturedesk.com

Die Vorarlberger Polizei war am Samstagnachmittag auf den leblosen Körper einer Frau gestoßen. Nach wie vor wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Leiche um eine 30-Jährige aus Dornbirn handelt. Sie war am Samstag als vermisst gemeldet worden. Eine eindeutige Bestätigung ihrer Identität ist aber noch ausständig.

Ebenso unklar bleiben die genauen Umstände ihres Todes. Vonseiten der Ermittler heißt es, man müsse erst das Obduktionsergebnis abwarten, das am späten Montagnachmittag vorliegen soll. Das Resultat sei ausschlaggebend für das weitere Vorgehen der Polizei. Mit Hilfe der Gerichtsmedizin soll festgestellt werden, wie die Frau gestorben ist und um wen es sich bei der Toten handelt.

Spuren in Fahrzeug gesichert

Weitere Ermittlungen sind derzeit im Gange. Neben der Spurensicherung am Fundort, einem Entwässerungsgraben im Lustenauer Ried, wird auch das Fahrzeug der toten Frau untersucht. Ein Grundstücksbesitzer hatte die Leiche am Samstag bei Arbeiten entdeckt.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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