Überholverbot ignoriert

Putztrupp im Einsatz – Frontalcrash im Tunnel

Am Abend wurde die eine Röhre des Pfändertunnels gesperrt. Ein Pkw-Lenker ignorierte die Regeln, es kam zum Frontalzusammenstoß.
Lara  Heisinger
25.02.2025, 11:31

Lebensgefahr wegen Missachtung der geltenden Vorschriften. Aufgrund von Reinigungsarbeiten wurde die Oströhre des Pfändertunnels in Fahrtrichtung Deutschland Montagabend gegen 20:30 Uhr gesperrt. Der gesamte Verkehr auf der A14 wurde daher über die Weströhre geleitet und somit herrschte Gegenverkehr. Die Geschwindigkeitsbeschränkung wurde auf 60 km/h festgelegt und es galt Überholverbot.

Überholverbot missachtet

Eine 35-jährige ukrainische Staatsangehörige fuhr mit ihrem Pkw gegen 22:15 im Pfändertunnel in Fahrtrichtung Deutschland. Zur selben Zeit fuhr ein 63-jähriger deutscher Staatsangehöriger mit seinem Pkw in Fahrtrichtung Tirol. Der 63-Jährige missachtete das Überholverbot und fuhr auf die Gegenfahrbahn wodurch es zu einem Frontalzusammenstoß kam. Beide Fahrzeuge kamen auf dem Schrammbord neben der Tunnelwand zum Stillstand

Unbestimmten Grades verletzt

Die beiden Fahrzeuglenker konnten sich aus den Pkws selbst befreien und wurden unbestimmten Grades verletzt. Zur näheren Beobachtung wurden beide ins Landeskrankenhaus Bregenz gebracht. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Weströhre des Pfändertunnels war bis 23:30 komplett gesperrt.

{title && {title} } LH, {title && {title} } Akt. 25.02.2025, 11:53, 25.02.2025, 11:31
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