Schock-Nachricht für alle Fußball-Fans!
Sion-Legionär Heinz Lindner gibt am Dienstag bekannt, dass bei ihm ein bösartiger Tumor am linken Hoden erkannt wurde. Nach der Hodenkrebs-Diagnose ist die Saison für Österreichs Nummer 1 im Tor beendet.
Wichtig: Der Linzer schreibt, er sei bereits erfolgreich operiert worden. Der Krebs habe zuvor noch nicht gestreut. Lindner befindet sich also bereits auf dem Weg der Besserung, gibt sich kämpferisch.
Ehefrau Schwartz über "harte Zeit"
Seine Ehefrau, Anna-Christina Schwartz, meldet sich ebenfalls zu Wort. Sie sagt: "Hi alle. Wie ihr dem Posting meines Ehemannes entnehmen könnt, waren die letzten Tage und Wochen ... sehr hart."
Heinz Lindner teilt die Reaktion seiner Ehefrau in der Instagram-Story.
Instagram
Die Mutter des gemeinsamen Sohnes Noah weiter: "Es war emotional, körperlich und mental herausfordernd. Während dieser harten Zeit fokussiere ich mich gänzlich auf meine Familie. Das Leben ist nicht immer leicht. Aber egal, wo wir durch müssen: Wir schaffen es gemeinsam als Familie. Das macht uns nur stärker!"
Lindner teilt das Statement in seiner eigenen Insta-Story, schreibt: "Du bist die beste Ehefrau und mein persönlicher Schutzengel!"
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Michael Gregoritsch: Versuchte hoch anzulaufen, setzte Aserbaidschan im Spielaufbau früh unter Druck. Mit einem starken Ballgewinn im Mittelfeld legte sich der Freiburger den Treffer zum 2:0 selbst auf.
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Stefan Posch: Der Bologna-Legionär kam für den angeschlagenen Wöber nach 34 Minuten. Mit seiner Hereinnahme lief auch im Spielaufbau mehr über die rechte Seite. Florian Kainz, Junior Adamu, Andreas Ulmer und Dejan Ljubicic kamen in der Schlussphase.
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Österreich gegen Aserbaidschan: Das sind die Noten für die ÖFB-Stars
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Heinz Lindner: Ein ruhiger Arbeitstag für den Schweiz-Legionär. Nach einem Trauner-Patzer reagierte er stark bei einem Aserbaidschan-Abschluss, drehte den Schuss gekonnt über die Latte. Beim Gegentor aus kurzer Distanz war Lindner machtlos.
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Philipp Mwene: Der Eindhoven-Mann fiel vor allem durch Einwürfe auf, musste nach dem Aus von Wöber Flexibilität beweisen und von der rechten auf die linke Abwehrseite wechseln. Den erhofften Offensivdrang vermisste man allerdings beim Holland-Legionär.
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Kevin Danso: Der Ruhepol in der Abwehr, zeigte sich wieder sehr zweikampfstark. Bei Standard-Situationen auch ein Unruheherd in der Offensive. Eine starke Performance des Lens-Abwehrchefs.
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Gernot Trauner: Der Feyenoord-Legionär war der Publikumsliebling, immerhin kickte er jahrelang beim LASK, wurde von den Fans in Linz abgefeiert. Ein Fehler im Aufbauspiel ermöglichte Aserbaidschan eine gefährliche Schusschance.
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Maximilian Wöber: Nach einem harten Einstieg nach einer Viertelstunde kassierte der Alaba-Vertreter auf der linken Seite schon früh Gelb, wirkte nach der Verwarnung gehemmt. Nach einer halben Stunde musste der Leeds-Kicker mit einer Oberschenkelverletzung raus.
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Konrad Laimer: Mit 28 Millionen Marktwert der teuerste Spieler auf dem Platz. Der Noch-Leipziger sorgte für die nötige Ruhe im Spiel, war aber nicht so auffällig wie gewohnt. Zu selten kam Laimer in die gefährlichen Zonen, als Balleroberer aber sehr stark.
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Nicolas Seiwald: Der Salzburg-Jungstar tauchte immer wieder ab, konnte im starken Mittelfeld neben Sabitzer und Laimer keine großen Akzente setzen. Beim Gegentor deckte er den Raum nicht richtig ab, so kam Aserbaidschan zu leicht zum Abschluss.
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Marcel Sabitzer: Der Mittelfeld-Stratege im ÖFB-Team hatte immer das Auge für seine Mitspieler. Schlüsselspieler erfüllte die hohen Erwartungen, sorgte mit seinem 13. Länderspieltreffer für den berühmten 1:0-"Dosenöffer". Sein herrlicher Freistoß zum 3:0 war die Krönung einer Top-Vorstellung. Sabitzer legte auch das 4:1 von Baumgartner perfekt per Eckball auf.
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Christoph Baumgartner: Mit seinen Dribblings wurde der Hoffenheimer immer wieder zur Zielscheibe für Fouls. Nach einem gelungenen Haken legte er das 1:0 von Sabitzer auf, krönte seine Leistung mit seinem Kopf-Tor zum 4:1.
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Patrick Wimmer: Der Wolfsburger suchte mit seinem Tempo oft die Tiefe auf dem linken Flügel, mit ihm hatte Aserbaidschan immer wieder Probleme. Eine starke Vorstellung des 21-Jährigen in seinem zweiten Länderspiel.
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Michael Gregoritsch: Versuchte hoch anzulaufen, setzte Aserbaidschan im Spielaufbau früh unter Druck. Mit einem starken Ballgewinn im Mittelfeld legte sich der Freiburger den Treffer zum 2:0 selbst auf.
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Stefan Posch: Der Bologna-Legionär kam für den angeschlagenen Wöber nach 34 Minuten. Mit seiner Hereinnahme lief auch im Spielaufbau mehr über die rechte Seite. Florian Kainz, Junior Adamu, Andreas Ulmer und Dejan Ljubicic kamen in der Schlussphase.
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Heinz Lindner: Ein ruhiger Arbeitstag für den Schweiz-Legionär. Nach einem Trauner-Patzer reagierte er stark bei einem Aserbaidschan-Abschluss, drehte den Schuss gekonnt über die Latte. Beim Gegentor aus kurzer Distanz war Lindner machtlos.
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Das Lindner-Statement:
"Leider muss ich euch mitteilen, dass diese Saison für mich beim FC Sion und im Nationalteam vorbei ist. Vor kurzem wurde bei mir ein Tumor im linken Hoden entdeckt. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass mich diese Diagnose hart getroffen hat. Ich habe mich vor wenigen Tagen einer Operation unterzogen, die sehr gut verlaufen ist. Für das rechtzeitige Erkennen, Diagnostizierten, Behandeln und für die erfolgreiche Operation möchte ich mich beim Team des Hôpital Riviera-Chablais in Rennaz und ganz besonders bei Dr. Joëlle Deriaz und Dr. Thomas Tawadros bedanken. Der bösartige Tumor wurde Gott sei Dank rechtzeitig erkannt und hatte noch nicht gestreut. Ich habe mich dazu entschlossen, offen und ehrlich mit meiner Erkrankung umzugehen, auch um etwaige Spekulationen über meinen Gesundheitszustand zu verhindern. Ich bitte euch zu respektieren, dass ich keine weiteren Statements zu meiner Erkrankung abgeben werde. Ich möchte mich in den kommenden Wochen voll und ganz darauf konzentrieren, wieder gesund zu werden. Ich drücke fest die Daumen, dass sowohl das österreichische Nationalteam als auch der FC Sion die kommenden Spiele ohne mich positiv bestreiten und werde als Fan mitfiebern. Ich freue mich, in der nächsten Saison wieder komplett fit und einsatzbereit zu sein. Danke für euer Verständnis und bleibt gesund."
Teamchef Ralf Rangnick sagt: "Ich bin sehr erleichtert, dass die Operation gut verlaufen ist und wünsche Heinz für seine weitere Genesung alles Gute. Ich bin fest davon überzeugt, dass er schon bald wieder der Alte sein wird und freue mich darauf, wenn er im Herbst wieder in den Kreis des Nationalteams zurückkehren kann."
Offene Goalie-Frage
Die nächsten beiden EM-Quali-Spiele stehen bereits in einem Monat an, zuerst in Belgien (17. Juni), dann daheim gegen Schweden (20. Juni). Mit den Siegen gegen Aserbaidschan (4:1) und Estland (2:1) glückte im März der Auftakt in den Bewerb. Einsergoalie Lindner wird nun aber fehlen.
Zuletzt waren Patrick Pentz (Leverkusen) und Niklas Hedl (Rapid), der den erkrankten Alexander Schlager (LASK) ersetzte, neben Lindner nominiert.