Wien
Nach Hüft-OP: Stadtrat Peter Hacker wieder im Einsatz
Es geht bergauf: Ohne Anzug und mit Krücken absolvierte der Gesundheitsstadtrat seinen ersten Medientermin nach einer Hüft-Operation.
Unerträgliche Schmerzen ließen Peter Hacker keine andere Wahl: Nachdem sein Hüftgelenksknorpel sich aufgelöst hatte, musste der Stadtrat sich Anfang Juni einer Operation unterziehen. "Die OP ist sehr gut verlaufen", verkündete er bereits kurz darauf. Nach zwei Wochen Erholungsphase absolvierte Hacker bereits wieder Termine im Büro, nun stand der erste Medientermin auf dem Programm – die Vorstellung des neuen Wiener Patientenanwalts Gerhard Jelinek.
Reha: Stadtrat fällt nicht längerfristig aus
"Ich möchte gleich sagen, das ist kein neuer Dresscode", schmunzelte Hacker zu Beginn der Pressekonferenz. Aufgrund der Narben müsse derzeit noch die Jogginghose als Ersatz für Jeans und Anzughose dienen. "Sie sind noch nicht hosenbundtauglich!"
Nachdem die Operation bereits gut verlaufen war, schreite auch der Heilungsprozess gut voran, versichert ein Sprecher. "Dem Stadtrat geht es den Umständen entsprechend gut und er macht große Fortschritte." Dennoch: Der Weg zum ersten öffentlichen Termin war noch eine Herausforderung – in reduziertem Tempo und auf Krücken. Auch Termine werden derzeit reduziert, nur äußerst wichtige kann der Stadtrat wahrnehmen. Längerfristig ausfallen werde Hacker aber nicht, versichert sein Sprecher: "Die Reha findet ambulant statt, er wird also lediglich partiell fehlen."