Österreich
Nach Horror-Crash: Ärzte kämpften um Larissa
Es war ein verzweifelter Kampf des Ärzteteams im Wiener SMZ Ost, um das Leben der kleinen Larissa. Doch die Verletzungen des Mädchens waren zu schwer.
All die Bemühungen der Mediziner waren leider umsonst: Der Notarzt hatte die Kleine noch direkt an der Unfallstelle in Waldhausen (Bezirk Zwettl) reanimiert, per Helikopter wurde das Mäderl ins Wiener SMZ Ost, auf die Kinderintensivstation, geflogen, wo es wenig später seinen furchtbaren Verletzungen erlag.
Wie berichtet war es am Montagabend zu einem schrecklichen Crash gekommen: Eine Opel Corsa-Lenkerin (42) krachte mit dem Seat Altea eines Familienvaters (32) zusammen. Beide Autos wurden weggeschleudert – der Corsa rund 30 Meter, der Seat gar 50 Meter .
Die Corsa-Lenkerin wurde aus dem Wrack geschnitten und per Heli ins Uniklinikum St. Pölten geflogen. Der Familienvater wurde schwer, seine Gattin am Beifahrersitz leicht verletzt ins Zwettler Spital gebracht. Der Sohn am Rücksitz wurde schwer verletzt ins Linzer geflogen, daneben, auf einer Kindererhöhung, war die kleine Larissa (die Nichte des Lenkers) gesessen. Alle Insassen waren laut ersten Ermittlungen angegurtet. (Lie)