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Nach Hacker-Angriff – ORF-Star holt sich Account zurück
Die ORF-Stylingexpertin Martina Reuter wurde Opfer eines Hackers. "Heute" erzählt sie, was sie getan hat, um ihren Account zurückzubekommen.
Ein falscher Klick und schon hatte Martina Reuter keinen Zugriff mehr auf ihren Instagram-Account. "Sechs Jahre Arbeit waren einfach futsch", war Reuter verzweifelt. Doch die Moderatorin ließ sie nicht unterkriegen, zahlte die geforderten 5.000 Euro "Lösegeld" nicht und engagierte lieber den Profiler Jürgen W.
Chancen stehen 50:50
"Durch verschiedene Verhandlungsmethoden, wie Sprache wechseln oder Social Engineering des Profilers, konnte binnen kurzer Zeit ein Profil des Hackers erstellt werden und er zur Rückgabe des Accounts gezwungen werden", erklärt Reuter in wenigen Worten die mühevolle Arbeit des Profis.
Auch, worum es dem Täter in so einem Fall geht: "Bei solchen Hackervorfällen stehen die Chancen 50:50. Die Lösegeldforderung belief sich auf 5.000 Euro und zwischendurch auf 2.500 Euro – und das in digitaler Währung wie Bitcoins. Das Ziel des Hackers war so viel Geld als möglich binnen kürzester Zeit zu erpressen." – was ihm letztendlich nicht gelungen ist!
"Nach sorgfältiger Prüfung und Absicherung meines Instagram Accounts durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung, konnte dieser am Wochenende wieder von mir online genommen werden", freut sie sich. "Diese Authentifizierung ist übrigens die einzige Möglichkeit den Account vor solchen Übergriffen zu schützen", will sie alle Instagram-Nutzer warnen.