Oberösterreich

Nach Gewitter-Nacht – nun droht nächstes Unwetter-Chaos

Der Wettergott zeigt kein Erbarmen: Nach den heftigen nächtlichen Gewittern droht jetzt das nächste Chaos. Die Feuerwehren sind in Alarmbereitschaft.

Tobias Prietzel
Beeindruckendes Unwetter-Schauspiel: In Linz erhellten gleißende Blitze den Nachthimmel.
Beeindruckendes Unwetter-Schauspiel: In Linz erhellten gleißende Blitze den Nachthimmel.
Mike Wolf

Kurz nach 1 Uhr ging es los: Heftige Regenfälle suchten Oberösterreich heim, dazu Blitze und Donner. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun: Die Landeswarnzentrale der Feuerwehr wurde stundenlang im 30-Sekunden-Takt alarmiert.

Beinahe das gesamte Bundesland war betroffen – weitgehend verschont blieb nur der Süden: die Bezirke Gmunden, Kirchdorf und Steyr-Land. Aufzeichnungen von Wetterstationen zeigen das Ausmaß: Sturmböen mit weit über 100 km/h wurden registriert.

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    Eine heftige Unwetternacht, die so nicht vorhergesehen wurde, hat in der Nacht auf Mittwoch in Oberösterreich für etwa 500 Einsätze der Feuerwehren gesorgt.
    Eine heftige Unwetternacht, die so nicht vorhergesehen wurde, hat in der Nacht auf Mittwoch in Oberösterreich für etwa 500 Einsätze der Feuerwehren gesorgt.
    Matthias Lauber / laumat.at

    Zeit zum Verschnaufen bleibt aber nicht. "Die vorübergehende Ruhe vor dem Sturm" lautete das geheime Motto Mittwoch Früh. Bereits für den Vormittag wurden weitere Gewitter erwartet.

    Am Nachmittag sollte sich die Situation weiter verschärfen. Starkregen, Sturmböen und heftiger Hagel wurden prognostiziert.

    Kühle Linderung am Donnerstag

    Leichte Linderung verspricht der Donnerstag. Die Temperaturen sollen dann nur mehr maximal 27 Grad erreichen. Im Bergland bleibt es unbeständig mit Regenschauern und auch Gewittern. Am Freitag überwiegt dann der Sonnenschein. Im weiteren Verlauf bilden sich harmlose Quellwolken, sie bleiben aber harmlos.

    Bahnhof-Zugang unter Wasser

    In Mödling in Niederösterreich stand vor kurzem nach heftigen Regenfällen der Zugang zum Bahnhof komplett unter Wasser. Eine "Heute"-Leserin wich über das Parkhaus aus, um zum Bahnsteig zu gelangen.

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      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger