Steigt wieder in den Ring

Nach Box-Comeback: Merza muss Operation verschieben

Sein Comeback im Ring war ein voller Erfolg. Nun will Fadi Merza erneut boxen - dafür verschiebt er sogar seine Nasen-OP.

Heute Entertainment
Nach Box-Comeback: Merza muss Operation verschieben
Fadi Merza will wieder in den Box-Ring steigen
Andreas Tischler / Vienna Press

Nach 10 Jahren Pause wagte Fadi Merza im Alter von 46 Jahren den Schritt zurück in den Ring. Zwar wechselte er von seiner Paradedisziplin, dem Thaiboxen zum klassischen Boxen, aber zeigte sich nicht minder erfolgreich.

Der Kampf am 6. April, ursprünglich als einmalige Aktion geplant, war aber nun doch der Startschuss für eine erneute Karriere. "Das Comeback ist wirklich geglückt, habe ich durchwegs positives Feedback bekommen und ich hab mich wirklich super gefühlt", freut sich Merza im Gespräch mit "Heute".

BILDSTECKE > Fadi Merza in der Ordination von Artur Worseg

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    Fadi Merza bei Dr. Artur Worseg. In die Ordination des Beauty-Docs wurde der Sportler von einem Kamerateam begleitet.
    Fadi Merza bei Dr. Artur Worseg. In die Ordination des Beauty-Docs wurde der Sportler von einem Kamerateam begleitet.
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    "Genau das war aber die Angst von meiner Frau Ines, dass ich Lust auf mehr bekomme. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, auch weil mein Sohn Michel meinte, dass er ja nicht dabei sein kann", gesteht er seine Bedenken. Dann kam sein Sohn jedoch doch zu seinem großen Kampf: "Er war dann mega stolz auf mich", bestärkt ihn seine Familie sehr.

    Familie unterstützt Merza bei seinem Vorhaben

    Nach dem Kampf trudelten gleich zwei neue Angebote herein, die der Sportler wahrnehmen möchte. "Der große Kampf gegen Marcos Nader ist kommendes Jahr im April", verrät er. Davor steigt er noch am 30. November in den Ring. "Es ist schon alles geplant und ausgemacht", hat er definitiv wieder Blut geleckt.

    Das Box-Duell gegen Nader soll dann, so der momentane Stand, dann der letzte sein. "Ich glaube, das wird mein letzter Kampf sein", meint Merza. Somit trainiert der ehemalige Thaibox-Champion zumindest noch ein weiteres Jahr und seine für Mai angesetzte Nasen-Korrektur muss warten.

    "Die Operation wäre am 11. Mai gewesen. Es war eigentlich schon alles organisiert und ausgemacht, aber nachdem ich mich entschieden habe, weiterzumachen, habe ich einmal alles auf Eis gelegt", erzählt er. "Artur Worseg ist natürlich auch der Meinung, dass das keinen Sinn macht, die Nase zu korrigieren, denn möglicherweise werde ich sie mir bei einem Kampf wieder brechen." Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: "Wir machen das dann nächstes Jahr, nach meinem letzten Kampf."

    red
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