18-29-Jährige lieben sie...
Nach 20 Jahren – Facebook bringt diese Funktion zurück
"Anstupsen" ist eines der ältesten Facebook-Features. Zum zwanzigsten Geburtstag und erlebt es vor allem unter jungen Nutzern ein Revival.
Wann hast du auf Facebook zuletzt jemanden "angestupst"? Um Freundinnen und Freunde zu ärgern oder Aufmerksamkeit zu erregen, war die Funktion in den Anfangsjahren des sozialen Netzwerks ein Ding. Zum zwanzigsten Jubiläum will Facebook die Stups-Funktion wieder groß machen, berichtet "TechCrunch".
Wie die Facebook-Mutter Meta diese Woche bekannt gab, soll das Gefühl der frühen Zweitausender durch kleine Änderungen wieder aufleben. Dafür wurden bereits die Vorschläge auf der Plattform verbessert, wen man anstupsen kann. Es soll nun einfacher sein, die Anstupser-Seite über die Suche zu finden. Neu ist außerdem, dass man einen Freund anstupsen kann, wenn man nach ihm auf Facebook sucht.
18-29-Jährige stehen aufs Anstupsen
Allein im letzten Monat soll es durch die Änderungen dreizehnmal mehr Stupser gegeben haben als zuvor, berichtet Meta. Junge Nutzerinnen und Nutzer scheint die Stups-Funktion besonders zu gefallen. Mehr als 50 % der Anstupser soll von 18- bis 29-Jährigen stammen.
Das soziale Netzwerk besinnt sich damit auf seine Anfänge. "Anstupsen" war eine der ersten Funktionen des 2004 von Mark Zuckerberg gestarteten Netzwerks. Mit der Zeit wurde das Feature immer unpopulärer, zuletzt verbannte Facebook es in die Tiefen seiner Seite. Was genau die Idee hinter dem Anstupsen ist, hat Facebook übrigens nie verraten. Die Interpretation überließ man lieber den Nutzerinnen und Nutzern.
Zum Firmenjubiläum soll das Feature ein einfacher Weg seinen, seinen Freundinnen und Freunden "hallo" zu sagen. Zur Stups-Funktion gelangst du hier oder über facebook.com/pokes. Warum also nicht einfach mal wieder jemanden anstupsen?
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Facebook bringt die "Anstupsen"-Funktion zum 20
- Jahrestag zurück, und vor allem junge Nutzer im Alter von 18-29 Jahren scheinen davon begeistert zu sein
- Die Funktion, die zu Beginn des sozialen Netzwerks beliebt war, erlebt nun ein Revival, wobei die genaue Absicht hinter dem Anstupsen von Facebook nie offengelegt wurde
- Die Aktivität soll nun durch kleine Verbesserungen und eine höhere Sichtbarkeit wiederbelebt werden