Wildtiere
Mutter wirft kleine Tochter absichtlich ins Bärengehege
Am 28. Jänner kam es im Zoo von Taschkent (Usbekistan) zu einem furchtbaren Vorfall. Eine Besucherin warf ihr kleines Mädchen ins Bärengehege.
Um die Mittagszeit am 28. Jänner beschloss eine junge Frau, sich offenbar von ihrer Tochter zu entledigen und schmiss ihr Mädchen absichtlich ins Bärengehege. Das dreijährige Kind landete in einem Graben und der kaukasische Braunbär "Zuzu" näherte sich voller Neugier dem kleinen Menschen. Von Seiten des Zoos hieß es in einem Facebook-Posting, dass andere Besucher des Tierparks die offensichtlich verwirrte Frau noch davon abbringen wollten, ihr Kind ins Raubtiergehege zu werfen - vergeblich.
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Glück im Unglück
"Zuzu" blieb ruhig und schnupperte an dem kleinen Mädchen, bevor er den Lockrufen seiner Tierpfleger gehorchte und in einen anderen Teil des Geheges marschierte. Glücklicherweise ist der Braunbär Menschen gegenüber sehr freundlich gesinnt und betrachtete das Kind nicht automatisch als Beute.
Das Mädchen wurde anschließend sofort von einer Tierpflegerin medizinisch untersucht und erlitt "nur" ein paar Prellungen. Augenblicklich befindet sich die Dreijährige in der Obhut des Krankenhauses und der Zoo erklärte sich bereit für alle medizinischen Behandlungen aufzukommen. Die Polizei ermittelt nun aktuell gegen die Mutter aufgrund "versuchten Mordes" am eigenen Kind.