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Mutter tötet Sohn (2) und legt ihn auf Supermarkt-Kassa

Eine frühere Pornodarstellerin aus Ungarn ist nach dem mutmaßlichen Mord an ihrem kleinen Sohn in der italienischen Provinz Umbrien verhaftet worden.

Roman Palman
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In diese Lidl-Filiale in der Gemeinde Città della Pieve soll sich das tödliche Drama abgespielt haben.
In diese Lidl-Filiale in der Gemeinde Città della Pieve soll sich das tödliche Drama abgespielt haben.
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Die gebürtige Ungarin Erzsebet B. (44) war am Freitagnachmittag plötzlich in einen Supermarkt in der Gemeinde Città della Pieve an der Grenze der italienischen Provinzen Toskana und Umbrien gestürmt. 

Zeugen schilderten später, dass die Frau dabei den blutigen Körper eines Kindes in den Händen hielt, diesen an der Kassa ablegte und um Hilfe schrie. Doch für ihren Sohn gab es keine Rettung mehr.

Beweislast erdrückend

Die 44-Jährige wurde umgehend von den alarmierten Polizisten verhaftet. Der Körper des Kindes war mit Stichwunden übersät, ein Messer als mutmaßliche Tatwaffe wurde in der Handtasche der Mutter entdeckt und sichergestellt.

Erzsebet B. bestreitet dem italienischen Regionalmedium "Tuttoggi" zufolge, ihren Sohn ermordet zu haben. Doch die Beweislast ist erdrückend. In einem verlassenen Gebäude in der Nähe wurde ein zerstochenes und blutiges Shirt des Kleinkinds gefunden. Überwachungskameras zeigten, dass außer der 44-Jährigen niemand anderes an diesem Tatort gewesen war.

Die Ermittler vermuten nun, dass es sich bei der abscheulichen Tat um einen blutigen Racheakt an ihrem Ex-Freund Norbert J. handelt. Mit diesem hatte sich Erzsebet B. zuletzt heftig um das Sorgerecht über den kleinen Alex gestritten.

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