Doku-Drama
Moses zeigt uns jetzt auf Netflix Mee(h)r
Wer Bibel-Geschichte zu Ostern schätzt, kann sich ab 27.3. auf einen bildgewaltigen Netflix-Dreiteiler freuen: "Testament: Die Geschichte des Moses".
Nichts gegen den Oster-TV-Klassiker "Die 10 Gebote" mit Charlton Heston aus 1956, doch nun es ist Zeit für ein Update der Bibel-Erzählung. Am 27. März startet "Testament: Die Geschichte von Moses" als dreiteilige Doku-Fiction-Serie auf Netflix. Die bildgewaltige Miniserie beleuchtet das Leben des Helden aus dem Alten Testament anhand neuer Erkenntnisse von Theologen und Historikern.
Shootingstar Avi Azulay spielt einen düsteren, tiefsinnigen Moses, der vom Außgestoßenen zum Propheten und Befreier der Hebräer wird. Der deutsch-türkische Schauspieler Mehmet Kurtuluş ("Big Game") verkörpert den Pharao, der Moses und die Israeliten verfolgt.
In den epischen Episoden geht es von den Ufern des Nils, wo Moses als Baby ausgesetzt wurde, über die Dünen der Wüste bis zum Berg Sinai und endet vor dem geteilten Roten Meer. Auch die zehn Plagen dürfen in der Erzählung nicht fehlen. Man erfährt aber auch Neues über Moses’ "Innenleben, seine Kämpfe mit der eigenen Identität, Selbstzweifel und Menschlichkeit", versprechen die Produzenten Emre Sahin und Kelly McPherson.
Während des Spielfilms werden immer wieder spannende Analysen von Experten eingeblendet. "Im Judentum und Christentum beruht so vieles auf Moses. Er ist ein Gründervater", erklärt einer der Historiker. "Sein ganzes Leben ist auch heute noch von Bedeutung", ergänzt ein anderer Theologe.