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Wurde Walter Lübcke von Rechtsextremem getötet?
Die Polizei hat einen dringend tatverdächtigen 45-Jährigen ausforschen und festnehmen können. Er soll der rechtsextremen Szene angehören.
Die Ermittlungen der Sonderkommission im Mordfall Lübcke haben Früchte getragen. Wie die Staatsanwaltschaft Kassel und das Hessische Landeskriminalamt am Sonntag öffentlich machten, wurde ein dringend tatverdächtiger 45-Jähriger in Kassel festgenommen und die Untersuchungshaft verhängt.
Der frühere Regierungspräsident von Kassel, Walter Lübcke (65, CDU) war vor zwei Wochen mit einer tödlichen Schusswunde am Kopf auf der Terasse seines Privathauses aufgefunden worden – "Heute.at" berichtete.
"Die Festnahme erfolgte aufgrund eines DNA-Spurentreffers", so die Behörden in ihrer gemeinsamen Erklärung. Weiter Details zum aktuellen Ermittlungsstand und den Ergebnissen der Einvernahme sollen kommende Woche bekanntgegeben werden.
Laut einem Bericht der deutschen "Bild"-Zeitung soll es Hinweise darauf geben, dass der mutmaßliche Täter der rechtsextremen Szene angehören soll. Die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" berichtete übereinstimmend – seitens der Staatsanwaltschaft wollte man diese mögliche Verbindung zum jetztigen Zeitpunkt nicht kommentieren.
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(red)