Kurz vor Eröffnung
Morddrohungen vor Olympia gegen israelische Athleten
Vor dem Start der Olympischen Spiele 2024 in Paris gibt es Drohungen gegen israelische Sportler.
Die schlimmen Erinnerungen an die Olympischen Spiele 1972 in München werden wieder erweckt. Einige israelische Athleten sollen laut Medienberichten von der Organisation "Verteidiger des Volkes" Drohungen auf ihre privaten E-Mail-Adressen bekommen haben.
In den Mails wird gewarnt, dass "jegliche israelische Präsenz bei den Olympischen Spielen" angegriffen werde. "Wenn Sie Angst haben vor dem, was 1972 in München passiert ist, kommen Sie nicht nach Frankreich. Seien Sie auf der Hut vor Angriffen auf Flughäfen, Hotels und Straßen, die uns gehören", steht in den Nachrichten.
Geiselnahme 1972
Die Szenen gingen um die Welt. Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München nahmen palästinensische Terroristen einige israelische Athleten als Geiseln. Am Ende starben elf Israelis, ein Polizist und fünf der acht Geiselnehmer.
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Vonseiten Israels steht man in engem Austausch mit den Behörden. Der Sportminister Miki Zohar meinte, dass sich die Athleten von den Drohungen "nicht beeinflussen" lassen.