Sieger der Parlamentswahl

Montenegro zum Ministerpräsidenten Portugals ernannt

Luis Montenegro vom Mitte-Rechts-Bündnis ging als Sieger der vorgezogenen Parlamentswahl in Portugal hervor. Nun wurde er Ministerpräsident.

Montenegro zum Ministerpräsidenten Portugals ernannt
Der 51-jährige Chef der Demokratischen Allianz wird neuer Ministerpräsident von Portugal.
MIGUEL RIOPA / AFP / picturedesk.com

Der Sieger der vorgezogenen Parlamentswahl in Portugal, Luis Montenegro, ist zum Ministerpräsidenten ernannt worden. Das teilte die Präsidentschaft des Landes in der Nacht zum Donnerstag mit.

Der 51-jährige Rechtsanwalt vom Mitte-Rechts-Bündnis Demokratische Allianz (AD) folgt damit auf den Sozialisten António Costa, der das Amt Ende 2015 übernommen hatte.

Dünner Vorsprung

Montenegros AD hatte die Parlamentswahl in Portugal am 10. März gewonnen und war mit dünnem Vorsprung vor den bisher regierenden Sozialisten gelandet.

Die Wahl war angesetzt worden, nachdem Costa im November wegen Korruptionsvorwürfen gegen sein Umfeld seinen Rücktritt eingereicht hatte.

Obwohl die Ermittlungen gegen Costa selbst schnell eingestellt wurden, trat er bei der Neuwahl nicht wieder an.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Das Mitte-Rechts-Bündnis Demokratische Allianz (AD) gewann die vorgezogene Parlamentswahl in Portugal, und der 51-jährige Luis Montenegro wurde zum Ministerpräsidenten ernannt, nachdem er den Sozialisten António Costa ablöste
    • Costa hatte aufgrund von Korruptionsvorwürfen gegen sein Umfeld seinen Rücktritt eingereicht, und obwohl die Ermittlungen gegen ihn selbst schnell eingestellt wurden, trat er nicht zur Neuwahl an
    20 Minuten, wil
    Akt.
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen