Tragödie
MMA-Superstar trauert um seinen Baby-Sohn
Boxer und Ex-MMA-Kämpfer Francis Ngannou macht auf Instagram eine traurige Nachricht öffentlich: Der 37-Jährige trauert um seinen verstorbenen Sohn.
Was für eine Tragödie: Der Boxer und Ex-MMA-Kämpfer Francis Ngannou trauert um seinen Sohn. Dieser ist mit erst 15 Monaten gestorben. Woran Kobe gestorben ist, ist bisher nicht bekannt.
Ngannou wandte sich via Instagram an die Öffentlichkeit. "Ich habe seinen Namen wieder und wieder geschrien, aber er antwortete nicht", schrieb der 37-Jährige in einem herzzerreißenden Post. "Das Leben ist so unfair, dass es uns dort trifft, wo es am meisten wehtut", so Ngannou weiter.
Er fragt ganz offen, wie man mit so einer Situation umgeht. "Wie kann man damit leben? Bitte helft mir, wenn ihr eine Idee habt, weil ich wirklich nicht weiß, was ich tun soll und wie ich damit umgehen soll", fleht der ehemalige UFC-Champion.
Auf X fragt er verzweifelt: "Warum nimmt uns das Leben immer das, was wir nicht haben? Ich bin f***ing müde." Ngannou befindet sich aktuell mit seiner Familie in seiner Heimat Kamerun. Der Trauernde bekommt auf Social Media viel Zuspruch, auch von anderen UFC-Kämpfern wie beispielsweise Conor McGregor. Dieser schreibt: "Es tut mir sehr leid, das zu lesen, Francis! Ich kann mir nur vorstellen, was für einen Schmerz du gerade empfindest."
Wilde Vergangenheit
Ngannou hat eine wilde Vergangenheit. In Kamerun schuftete er bereits als Kind in Sandminen, mit 26 migrierte er nach Europa und begann seine Kampfsportkarriere. Berühmt wurde er in der UFC, wo er sich zum Heavyweight-Champion machte. 17 Siege und drei Niederlagen (alle nach Punkten) standen nach einer UFC-Karriere zu Buche.
Dann wechselte Ngannou ins Schwergewichtsboxen. Im Oktober 2023 verlor er seinen ersten Kampf gegen Tyson Fury nach Punkten. Dabei streckte Ngannou den Briten einmal zu Boden. Im März trat der Kameruner gegen Anthony Joshua an und ging in der zweiten Runde k. o.