Sportmix
MMA-Kämpfer bei einem Bar-Streit erschossen
Traurige Nachrichten aus der Welt des Kampfsports. Der brasilianische MMA-Kämpfer Mauro Chaulet wurde in einer Bar erschossen.
Brasilianische Medien vermeldeten das Ableben des 34-Jährigen nach einer tödlichen Auseinandersetzung in Porto Alegre. Chaulet soll zuvor einen heftigen Streit mit einem nicht im Dienst befindlichen Militärpolizisten gehabt haben. Dieser habe den Kampfsportler schließlich erschossen. "Leider haben wir heute einen großartigen Menschen verloren, der zum Opfer brutaler Gewalt in Brasilien wurde", bestätigte Chaulets Management bereits dessen Ableben.
In der "Auma Bar" gerieten Chaulet und der nicht im Dienst befindliche Polizist gegen Mitternacht aus bisher noch ungeklärten Gründen aneinander.
Mehrere Schüsse
Den Berichten zufolge soll auch Chaulet einen Schuss abgegeben, den Militärpolizisten in der Leistengegend getroffen haben. Unklar ist noch, mit welcher Waffe der Kampfsportler schoss und wer den ersten Schuss abfeuerte. Der 34-jährige Kampfsportler soll schließlich im Rücken getroffen und den Verletzungen erlegen sein. Das Leben des Militärpolizisten wurde durch eine Notoperation gerettet.
Außerdem habe eine weibliche Begleitung des Kampfsportlers eine Schussverletzung im Bauch erlitten, werde aber überleben. Die Frau soll sich mehreren Berichten zufolge mit einer Begleitung des Militärpolizisten gestritten haben.
Chaulet war letztmals vor einem Jahr bei den Cage Fury Fighting Championships im Oktagon aufgetreten. In seiner Karriere gelangen dem Brasilianer 13 Siege bei neun Niederlagen.