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Mit Oppo Reno 10 Pro erlebst du dein violettes Wunder

Oppo Reno 10 Pro: Der Hersteller startet sein neues Mittelklassegerät. Dabei hat Oppo das Handy kräftig aufgemöbelt – vor allem die Kamera.

Im Fokus: Nahaufnahme der Dreifachkamera des Oppo Reno 10 Pro.
Im Fokus: Nahaufnahme der Dreifachkamera des Oppo Reno 10 Pro.
20min/bot

Oppo Reno 10 Pro: Design

Geschwungen, mit markanter Rückseite. So lässt sich das Oppo Reno 10 Pro zusammenfassen. Vorne gibt es das, was man erwartet: Viel Bildschirm und ein Loch für die Selfiekamera. Hinten gibt es einen gigantischen Buckel für die Dreifachkamera. Dieser bietet denn auch ordentlich Gesprächsstoff – denn damit fällt man auf. Ebenso mit der Farbe unseres Testgerätes. Der Hersteller nennt es Glossy Purple. Je nach Licht wechselt die Farbe zwischen einem zarten Lila, einem vollen Violett und einem Silberton mit Blaustich. Das gefällt.

Wem das Violett nicht passt: Das Gerät gibt es auch in Grau.
Wem das Violett nicht passt: Das Gerät gibt es auch in Grau.
Oppo

Kamera

Das Reno 10 Pro hat eine Dreifachkamera auf der Rückseite. Diese wirkt auf den ersten Blick sehr wuchtig – denn das ist sie auch. Dabei ist das Gerät mit einer Telefotoporträtkamera (32 MP) ausgestattet. Dahinter steckt ein Sensor von Sony (IMX709-RGBW). Der Knipser bietet einen zweifachen Zoom und macht auch bei schummrigen Lichtverhältnissen noch brauchbare Porträtbilder. Die Tiefenschärfe ist solid, kann aber dann bei feinen Härchen nicht immer klar Vorder- und Hintergrund unterscheiden. Außerdem gibt es eine optisch stabilisierte Hauptkamera mit 50 Megapixel und eine Ultraweitwinkellinse (8 MP) obendrauf.

So sehen die Kameras aus.
So sehen die Kameras aus.
Oppo

Das Aber …

Zum Fotografieren im Pool sollte man das Handy jedoch nicht mitnehmen. Denn es ist nur gegen Spritzwasser geschützt (IP 54), nicht aber gegen das Untertauchen. Das ist zwar gleich viel wie die Vorgänger, hier könnte der Hersteller aber künftig nachbessern. Vor allem, wenn der Fokus so stark auf Fotografie liegt und das Gerät wohl viele Nutzerinnen und Nutzer auch in den Sommerferien ohne Angst vor Schäden brauchen möchten.

Akku

Das Gerät hat zwei in Reihe geschaltete Akkuzellen mit je 2.300 mAh und ist in Windeseile voll. In einer halben Stunde pumpt man die Ladung von null auf 100 Prozent – fast schon ein kleines Wunder. Das ist nicht nur für Nutzerinnen und Nutzer interessant, die ihr Gerät so gut wie nie aus der Hand legen.

Preis

Das Reno 10 Pro ist in Österreich bisher nicht angekündigt, aber in anderen europäischen Ländern wie der Schweiz wird es Ende Juli erscheinen. Kostenpunkt: rund 600 Euro. Leute, die gerne Fotos machen und dabei vor allem andere Personen vor der Linse haben, werden damit viele schöne Erinnerungen einfangen können. Ebenfalls erhältlich ab Ende Juli ist im Ausland das Reno 10, sozusagen die kleinere Schwester des Pro-Modells. Dieses Gerät hat eine leicht abgespeckte Kamera, einen schwächeren Prozessor und eine doppelt so lange Ladezeit. Dafür kostet das Gerät rund 100 Euro weniger.

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