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Mit "Heute" geht es direkt zum Film des Jahres

Mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle schafft Ridley Scott sein neustes Meisterwerk. "Napoleon" startet am 24.11. in den Kinos.

Magdalena Zimmermann
Mit "Heute" geht es direkt zum Film des Jahres
Joaquin Phoenix reitet direkt auf den Oscar zu.
Sony Pictures

Nach "Barbie" und "Oppenheimer" haben es Kinofilme dieses Jahr nicht mehr leicht, in die Riege der ganz Großen aufzusteigen. Der Filmepos "Napoleon" von Ridley Scott könnte dies aber schaffen. Der Regisseur widmet sich darin einem der wohl legendärsten Feldherren und Kaisern der Weltgeschichte. Liefert im Zuge dessen nicht nur imposante Bilder von Schlachtfeldern, sondern schafft es auch, den Film mit dem nötigen Humor auszustatten, um daraus keine langweilige Geschichtsstunde zu machen. Die ersten Kritiken sind fast nur positiv, von einer gigantischen Inszenierung wird gesprochen, auch die schauspielerische Leistung von Oscarpreisträger Joaquin Phoenix ("Joker") wird gelobt, er befinde sich wieder auf Oscarkurs

Der Trailer zu "Napoleon":

Die Liebe treibt ihn auf's Schlachtfeld

Für seine Expertise in der Inszenierung von historischen Epen ist Ridley Scott ja bekannt, so hat er schon vor über 20 Jahren sein Meisterwerk "Gladiator" geschaffen. Der 85-Jährige zeichnet mit Napoleon ein Porträt, das auch das Privatleben des wohl bekanntesten Kaisers Frankreichs in den Fokus rückt. Gezeigt wird die turbulente Beziehung zu seiner sechs Jahre älteren Frau Joséphine de Beauharnais. Ihr ist er wohl genau so verfallen, wie seinem Machthunger, der den Franzosen immer mehr in den Abgrund treibt. Sie war Witwe und hatte zwei Kinder, da sie aber Napoleon keine Kinder brachte, ließ er sich 1810 von ihr scheiden. Seiner Liebe tat dies aber trotzdem keinen Abbruch, er schrieb über 200 Liebesbriefe an Josephiné, aus einigen von ihnen wird im Film zitiert.

Der Starflash des Tages:

Knapp 130 Millionen Dollar war diese Inszenierung Ridley Scott wert, er erfüllt sich damit einen Lebenstraum. Denn mit dem Mann, der sich als 35-jähriger selbst zum Kaiser krönte und schließlich sein Leben im Exil auf St. Helena beendete, hat sich der Regisseur schon lange Zeit auseinandergesetzt. Ob er mit seinem Epos auch die große Masse überzeugen wird, wird sich zeigen. Das Potential zum Film des Jahres hat er aber alle mal. Nur etwas Zeit sollte man mitbringen: Zwei Stunden und 38 Minuten dauert die Geschichte vom Aufstieg und Fall Napoleons.

Das Gewinnspiel ist aktiv bis zum 29.11.2023 um 23.59 Uhr. Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen. 

VIP-Bild des Tages:

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
    Instagram/florian.david.fitz
    mz
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