Easter (H)Egg
Mit diesen Tricks bleiben Ostereier länger haltbar
Stehen in deiner Küche schon die Eier für den Osterbrunch bereit? Dann solltest du auf die richtige Zubereitung achten, damit sie haltbar bleiben.
Egal, ob zusammen mit Deinen Kindern, Neffen, Nichten oder einfach für Dich selbst: Das Kochen und Färben der Eier läutet für viele das Osterwochenende ein und die farbigen Kunstwerke machen sich gut auf dem Frühstückstisch. Bei der Zubereitung der hart gekochten Eier gilt es jedoch einige Dinge zu beachten.
Pikst Du Deine Eier jeweils vor dem Kochen an? In der Theorie ist das keine schlechte Idee, denn so kann die Luft im Inneren des Eis während des Kochens entweichen und die Schale platzt nicht auf. Dennoch wird davon abgeraten. Der Grund ist, dass die Schale intakt bleiben muss, damit keine Keime ins Innere gelangen – mehr dazu im Video:
Das Gleiche gilt übrigens auch für das Abschrecken frisch gekochter Eier. Es ist laut Fachleuten besser, wenn Du die Eier abkühlen lässt, anstelle sie mit kaltem Wasser zu übergießen. Ansonsten gehst Du das Risiko ein, dass sich durch den plötzlichen Temperaturunterschied kleine Risse in der Schale bilden und so Keime eindringen können.
Sowohl das Anstechen als auch das Abschrecken kann die Haltbarkeit der gekochten Eier verringern. Gerade wenn Du vorhast, Deine Eier anschließend zu färben oder zu bemalen, solltest Du auf eine unversehrte Schale achten, damit Deine übrig gebliebenen Eier auch nach dem Osterwochenende möglichst lange haltbar bleiben und keine Keime eindringen können.
Am besten verwendest Du nur Eier zum Kochen, die etwa eine Woche alt sind. Ganz frische Eier lassen sich nämlich nach dem Kochen schlecht schälen. Gib die Eier zusammen mit lauwarmem Wasser in einen Topf und stoppe die Zeit, sobald das Wasser siedet. Bei mittelgroßen Eiern genügt eine Kochzeit von rund sechs Minuten. Gekochte Eier sind im Kühlschrank zwischen ein bis zwei Wochen haltbar.