Mit diesem Trick legst du dir fast 1.400 Euro zur Seite

Sei es ein kaputtes Auto, eine streikende Waschmaschine oder ein defekter Computer – neben den alltäglichen und monatlichen Fixausgaben kann jederzeit etwas passieren, das mehrere Hundert, wenn nicht gar Tausend Euro kostet. Umso wichtiger ist es, sich einen Notgroschen anzusparen. Der sollte rund drei bis sechs Netto-Gehälter betragen, sagen zahlreiche Finanz-Experten. Der Notgroschen schützt dann nicht nur vor größeren Einmalausgaben wegen Reparaturen und Schäden, sondern auch bei Krisensituationen wie der Arbeitslosigkeit.

Doch während sich manche quasi spielerisch einen Notgroschen am Konto ansparen können, tun sich andere leichter, das Geld in physischer Form zusammenzusparen. Und das geht besonders leicht mit der "52-Wochen-Spar-Challenge". Dabei kannst du in einem Jahr exakt 1.378 Euro sparen. Das System funktioniert so: Jede Woche des Jahres legst du einen bestimmten Betrag zur Seite. Du startest in der ersten Jännerwoche mit einem Euro, in der zweiten Woche wirfst du zwei Euro in dein Sparschwein, in der dritten dann drei, usw.

Sparen, ohne etwas davon zu merken

Am Ende des Jahres bleiben dir somit 1.378 Euro extra. Die Challenge wird häufig als Neujahrsvorsatz angewendet. Du kannst aber jederzeit damit beginnen, etwa an deinem Geburtstag oder an einem anderen ersten Tag eines beliebigen Monats. Einige Sparfüchse drehen die Formel auch um und starten in der ersten Woche mit 52 Euro und verringern den Betrag. Du kannst die Methode auch umwandeln und für einen Monat anwenden. So sparst du 465 Euro in 30 Tagen. Bei der Umsetzung existieren verschiedene Ansätze.

So kannst du die Beträge etwa jede Woche auf dein Sparkonto überweisen oder du legst sie in bar zurück und zahlst sie am Ende des Monats ein. Mit dem Plan fällt es dir auf jeden Fall leichter, Spargewohnheiten aufzubauen und deine Finanzen besser im Blick zu behalten. Der 5-Euro-Trick wird ebenfalls gerne zum Sparen angewendet und funktioniert ganz einfach: Jedes Mal, wenn du einen 5-Euro-Schein in deiner Brieftasche hast, legst du ihn zur Seite. Die einzelnen fünf Euro tun in der Regel nicht weh und man merkt im Alltag kaum, dass sie fehlen.