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Mit diesem Preis-Trick gehen Vermieter gegen Mieter vor

In der Reportage "Wohnen um jeden Preis" wirft Kim Kadlec einen Blick auf den privaten Wohnungsmarkt, wo alles getan wird, um die Mieten zu erhöhen.

Fabian J. Holzer
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Der Bewohner kämpft um den Erhalt eines Gründerzeit-Hauses.
Der Bewohner kämpft um den Erhalt eines Gründerzeit-Hauses.
ORF

"Ich wusste echt nicht, welche Dimensionen das Ganze mittlerweile angenommen hat", erzählt "Am Schauplatz"-Reporterin Kim Kadlec über ihre heutige Reportage "Wohnen um jeden Preis" (20.15 Uhr, ORF 2). Darin blickt Kadlec auf den privaten Wohnungsmarkt, auf dem die Mieten in den letzten zehn Jahren um durchschnittlich die Hälfte gestiegen sind. Aber nicht alle: "Es gibt noch viele Menschen mit alten unbefristeten Mietverträgen und relativ guten Konditionen. Das bedeutet, dass man ihre Mieten nicht so leicht anheben kann."

Um anstelle der alten Zinshäuser neue Gebäude errichten zu können, müssen diese Mieter dann vertrieben werden: "Zum Beispiel gibt es ein Haus in Favoriten, da haben alle Mieter mit unbefristeten Mietverträgen Räumungsklagen bekommen. Mit dem Vorwurf, dass sie Umbauarbeiten in den Wohnungen getätigt hätten und die Substanz gefährdet sei." Dieser Fall muss jetzt vor Gericht entschieden werden. In der Reportage wird auch von ähnlichen Aktionen berichtet.

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