Haustiere
Missbraucht: Ärzte kämpften acht Stunden um Hundeleben
Hunde landen aus den verschiedensten Gründen im Tierheim. Warum sie aber manchmal dort bleiben müssen, verrät eine furchtbare Vergangenheit.
Im Tierparadies Schabenreith in Kirchdorf an der Krems (OÖ) finden hauptsächlich Haustiere ein schönes Plätzchen, die wohl Zeit ihres Lebens kein Vertrauen mehr zum Menschen aufbauen können. Traumatisiert und verängstigt sind diese gebrochenen Seelen wohl nicht mehr in der Lage, ein "normales" Hundeleben zu führen. Die kleine Mischlingshündin "Paulinchen" gehört ebenfalls zu den insgesamt 32 Hunden, die psychisch und physisch furchtbaren Misshandlungen ausgesetzt waren.
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Ein schwarzer Tag
"Paulinchens" Geschichte ist besonders grauenhaft. Die kleine Hündin wurde vor acht Jahren so schwer sexuell missbraucht, dass eine achtstündige Operation notwendig war, um ihr Leben zu retten. Die Gebärmutter und ihr Darm waren schwer verletzt und sie konnte es selbst nach so langer Zeit nicht über sich bringen, einem Mann auch nur den Anflug von "Schwanzwedeln" entgegenzubringen. Furchtbar!
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Gut eingelebt im Tierparadies
Für "Paulinchen" wird es immer wieder Situationen geben, auf die sie skeptisch und ängstlich reagiert, deshalb ist sie wohl ein Hund, die ihre "Insel der Seeligen" nun im Tierparadies gefunden hat. Dort wird ihr das Einfühlungsvermögen entgegengebracht, das sie so dringend braucht und die körperlichen und seelischen Schäden können zumindest zeitweise vergessen werden.
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