Überwachungsvideo aufgetaucht

Minuten vor Tod – Hotelpersonal trug Liam durch Lobby

13 Minuten vor seinem Tod wird Liam Payne laut Überwachungskameras von drei Männern durch ein Hotel getragen. Warum wurde kein Krankenwagen gerufen?

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Minuten vor Tod – Hotelpersonal trug Liam durch Lobby
Hätte Liam Paynes Tod verhindert werden können? Davon soll zumindest Kate Cassidy überzeugt sein, die ehemalige Freundin des Sängers.
IMAGO/Pixsell

13 Minuten vor Liam Paynes († 31) Tod hält jemand seinen linken, einer seinen rechten Arm und ein dritter die Beine, während sie ihn gemeinsam durch die Hotel-Lobby tragen.

Es wirkt, als wäre der "One Direction"-Sänger auf den Aufnahmen ohnmächtig. Das Bild stammt aus dem Casa Sur Palermo Hotel in Buenos Aires, wo der Musiker am 16. Oktober von einem Balkon in den Tod stürzte.

Stimmen die Zeitangaben der Überwachungskamera?

Ein Zeuge behauptet gegenüber "Daily Mail", dass Payne in der Lobby Krämpfe und Zuckungen hatte. Die drei Männer hätten ihn daraufhin in sein Zimmer im dritten Stock getragen. Nun fragen sich viele: Warum hat das Hotel nicht die Ambulanz gerufen, wenn es dem Künstler offensichtlich schlecht ging?

Fragen werfen auch die Zeitangaben auf den Überwachungskameras auf. Zwischen den Aufnahmen in der Lobby und weiteren Bildern vor dem Zimmer des Sängers im dritten Stock sollen bloß elf Sekunden vergangen sein. "Aber für die Strecke braucht man mit dem Lift mindestens 90 Sekunden", berichtet "Daily Mail". Mindestens eine Kamera habe also die falsche Zeit angegeben.

Liam Paynes Freundin findet Veröffentlichung "schmerzhaft"

Die kürzlich von der "Daily Mail" veröffentlichten Aufnahmen der Überwachungskamera seien für die trauernde Freundin Kate Cassidy (25) "niederschmetternd", "schmerzhaft" und "wahnsinnig ärgerlich", wie ein enger Bekannter von ihr der "New York Post" erzählt. "Das Bild ließ sie schluchzend zurück, denn sie denkt, Liams tragischer Tod hätte verhindert werden können", sagt der Bekannte.

Ermittler schließen Suizid aus

Kürzlich schlossen die Ermittler in Argentinien aus, dass Payne Suizid begangen habe. Eine "bewusste Handlung" des Sängers sei auszuschließen, aufgrund seines Drogenkonsums sei er nicht bei vollem Bewusstsein gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Wegen seines Zustands habe er weder gewusst, was er tat, noch die Folgen seines Handelns verstehen können.

Bei den Festgenommenen handelt es sich laut Presseberichten um zwei Hotel-Mitarbeiter und einen Freund des Verstorbenen. Sie stehen unter Verdacht, dem Sänger Drogen verkauft zu haben. Payne hatte bei der Obduktion Kokain sowie Alkohol und ein verschreibungspflichtiges Antidepressivum im Blut, wie die argentinische Staatsanwaltschaft am Anfang November mitteilte.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Liam Payne wird von drei Männern ins Hotel getragen, kurz bevor er stirbt
    • Es wird kein Krankenwagen gerufen, was Fragen aufwirft
    • Ausserdem sind die Zeitangaben der Kameras widersprüchlich
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