Aktuelle Wetterprognose

Minus 7 Grad! Frost lässt Österreich jetzt bibbern

Frostiger Start in die neue Woche: Am Morgen mussten Autofahrer bereits Eis von den Scheiben kratzen, im Waldviertel wurden -7°C gemessen.

Wetter Heute
Montagfrüh mussten Autofahrer im Osten Österreichs bereits Eis von den Scheiben kratzen.
Montagfrüh mussten Autofahrer im Osten Österreichs bereits Eis von den Scheiben kratzen.
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Ein mächtiges Hoch erstreckt sich quer über Mitteleuropa und bringt dem Alpenraum bis auf Weiteres ruhiges Herbstwetter mit dem typischen Mix aus Hochnebel und Sonne. Im Nordosten fließt kühlere und trockenere Luft ein. Passend zur Jahreszeit sinken nun auch langsam die Frühtemperaturen ab. Der Montag startete bereits frostig!

"Mit rund -7°C in Liebenau-Gugu, Oberlainsitz oder Schwarzau im Freiwald, verzeichneten heute einige Wetterstationen aus dem Waldviertel bereits mäßigen Frost", melden die Meteorologen der GeoSphere Austria (GSA) am Morgen auf Facebook. Selbst in den flachen Regionen des Ostens, wie dem Wiener Becken, Donauraum oder Weinviertel wurde es vielerorts leicht frostig.

Die Erklärung für den Kaltlufteinfluss: "Geschuldet sind die frostigen Frühtemperaturen neben der antizyklonal geprägten Wetterlage, auch einem schleichenden Luftmassenwechsel am vergangenen Wochenende. Im Norden und Osten sind maritime Luftmassen arktischer Herkunft eingeflossen. Diese deutlich kühlere und vor allem trockene Luft erleichtert den nächtlichen Prozess der Auskühlung. Die zunehmend negativen Strahlungsbilanz der Erdoberfläche macht die Zutatenliste schlussendlich perfekt."

Die UBIMET-Prognose im Detail

Der Montag startet am Bodensee, im westlichen Donauraum sowie in den südlichen Becken mit Nebel und Hochnebel. Dieser löst sich aber rasch auf und macht spätestens ab Mittag der Sonne Platz. Sonst überwiegt von Beginn an der Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordwest.

Der Dienstag gestaltet sich vor allem im Bergland weiterhin freundlich, in den Niederungen ist wieder vermehrt mit Hochnebel zu rechnen. Am längsten trüb bleibt es im Unteren Waldviertel sowie entlang der Donau, sonst lösen sich die meisten Hochnebelfelder bis Mittag auf. Im Tagesverlauf ziehen aus Westen Wolken durch, es bleibt aber trocken. Der Wind dreht auf Südost und weht weiter nur mäßig.

Am Mittwoch muss in den Niederungen mit Hochnebel gerechnet werden, besonders im Donauraum, dem östlichen Flachland und in den Becken verläuft der Tag dadurch stellenweise gänzlich trüb. Abseits davon scheint bei ein paar harmlosen Wolken häufig die Sonne. Der Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

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