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Minivan raste in Fußgänger, ging in Flammen auf
In der chinesischen Metropole Schanghai ist ein Minivan in eine Menschenmenge gefahren. Das Auto war mit Gasflaschen beladen und ging in Flammen auf.
Im Zentrum von Shanghai ist ein Auto in eine Fußgängermenge gerast und hat mindestens 18 Menschen verletzt, drei von ihnen schwer. Der Vorfall ereignete sich gegen 9.00 Uhr Ortszeit. Einen terroristischen Hintergrund schließen die Behörden aus.
Das Auto sei auf einen Bürgersteig gefahren, auf dem im morgendlichen Berufsverkehr zahlreiche Menschen unterwegs gewesen seien, teilten die chinesischen Behörden am Freitag mit. Drei Passanten wurden schwer verletzt. Auch der Fahrer und zwei weitere Insassen des Fahrzeugs erlitten bei dem Unfall Verletzungen.
Laut dem lokalen Online-Portal "Shanghai Bizz" befanden sich in dem Lieferwagen mehrere Gasflaschen. Der 40 Jahre alte Fahrer des Lieferwagens habe am Steuer geraucht, obwohl sich Gasflaschen in dem Fahrzeug befanden, teilte die Polizei mit. Dabei seien die Flaschen in Brand geraten.
Vorerst kein Hinweis auf Terrorakt
Einen terroristischen Hintergrund schloss die Polizei aus. Der Fahrer habe die Kontrolle über den Kleinlastwagen verloren, so die Polizei. Das im Auto ausgebrochene Feuer konnte die Feuerwehr rasch wieder löschen.
Der Fahrer arbeitet nach Angaben der Polizei für eine Schanghaier Metallfirma und hatte keine Vorstrafen. Er stehe nun jedoch unter Verdacht, gefährliche Materialien ohne Genehmigung transportiert zu haben, so die Polizei. (red)