Tirol
Minibus stürzt wegen Fehler des Lenkers in Fluss
Zu einem Großeinsatz mussten am Montag Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Wasserrettung in Schwendau (T.) ausrücken. Ein Auto landete im Ziller.
In Schwendau (Tirol) kam es am Montagmorgen zu dramatischen Szenen. Weil ein Van in den Ziller gestürzt war, mussten Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Wasserrettung ausrücken. Offenbar war ein Missgeschick eines 40-jährigen Arbeiters einer ortsansässigen Firma Auslöser des Großeinsatzes.
Ersten Informationen zu Folge parkte der Mann den Kleinbus auf einem nahegelegenen Parkplatz seiner Firma, als dieser plötzlich losrollte. Mutmaßlich vergaß der Lenker dabei, die Handbremse anzuziehen.
Holzzaun durchschlagen
Auf seinem Weg in den Ziller durchschlug das Fahrzeug einen Holzzaun und überwand eine steile Böschung. Im Fluss angekommen, trieb es sofort mehrere Hundert Meter ab. Von der Leitstelle Tirol wurden sofort die Einsatzkräfte der unterschiedlichen Organisationen alarmiert.
Etwa auf Höhe der Kapelle Burgschrofen in Schwendau blieb der Kleinsbus in der Mitte des Gewässers hängen. Zum Glück stand schon rasch fest, dass sich zum Zeitpunkt des Vorfalls niemand im verunfallten Fahrzeug befunden hatte. Der VW wurde von der Wasserrettung Zillertal gesichert, von der Feuerwehr an Land gezogen und mit Hilfe eines Krans geborgen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden.