Szene
Mindhunter
Zwei FBI-Ermittler erstellen Profile von inhaftierten Serienmördern, um zukünftige Verbrechen verhindern zu können.
Der junge FBI-Agent Holden Ford (Jonathan Groff) ist Experte im Verhandeln mit Geiselnehmern. Um seine Fähigkeiten zu perfektionieren, möchte er tiefer in die Psyche der Täter vordringen und landet im Zuge seiner Recherchen in der Verhaltensanalyse-Einheit der US-Behörde. Dort zieht ein neuer Verbrecher-Typus Holdens volle Aufmerksamkeit auf sich: Mörder, die ohne erkennbares Motiv handeln, äußerst brutal vorgehen und ihre Taktik von Opfer zu Opfer verfeinern.
Gemeinsam mit seinem Kollegen Bill Tench (Holt McCallany) und der Psychologin Debbie Mitford (Hannah Gross) versucht Holden eine Methode zu entwickeln, diese Täter zu kategorisieren und frische Morde schnellstmöglich aufzuklären. Das moderne Profiling ist geboren. Auf der Jagd nach verwertbaren Daten reisen Bill und Holden quer durch die USA und befragen inhaftierte "Serienmörder". Darüber hinaus helfen sie der örtlichen Polizei bei besonders grausigen Fällen aus.
David Fincher
Mit Serienmördern hat David Fincher bereits reichlich Erfahrung. Ob in "Zodiac" (2007) oder "Sieben" (1995) - der einzigartige visuelle Stil des Kultregisseurs setzt das menschliche Grauen erschreckend intensiv in Szene. An "Mindhunter" (seiner zweiten Netflix-Serie nach "House of Cards") arbeitete er als Produzent; vier Episoden entstanden zudem unter seiner Ägide. Die Serie basiert auf dem Non-Fiction-Buch "Mind Hunter: Inside FBI's Elite Serial Crime Unit".
"Mindhunter" ist seit 13. Oktober 2017 auf Netflix verfügbar.