Welt

Mindestens zwei Tote durch zwei Erdbeben in Haiti

Bei zwei Erdbeben, die sich am Montag im Südwesten Haitis ereigneten, kamen mindestens zwei Menschen ums Leben. Mindestens 35 Häuser wurden zerstört.

Nicolas Kubrak
Teilen
In Haiti kam es am Montag zu zwei Erdbeben, bei denen mindestens zwei Menschen starben.
In Haiti kam es am Montag zu zwei Erdbeben, bei denen mindestens zwei Menschen starben.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Zwei mittelschwere Erdbeben haben am Montag den Südwesten des Landes erschüttert. Dabei kamen mindestens zwei Personen ums Leben. Auf ein erstes Beben der Stärke 5,3 um 8:16 Uhr Ortszeit folgte fast eine Stunde später ein Beben der Stärke 5,1.Laut US-Erdbebenwarte ereigneten sich beide Beben westlich der Hauptstadt Port-au-Prince und in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern unter der Erdoberfläche.

Geschäfte und Schulen geschlossen

Yves Bossé, ein Beamter im Department im betroffenen südlichen Teil der Halbinsel, sagte in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP, dass eine Person ums Leben gekommen sei, als das Erdbeben einen Erdrutsch in einer Sandmine verursachte. Außerdem hätten mehrere Häuser Risse bekommen und die Geschäfte seien für den Tag geschlossen worden. Sylvera Guillaume, Leiter der Katastrophenschutzbehörde in dem Gebiet, gab an, dass die Schulen ebenfalls geschlossen wurden und die Kinder vorsorglich nach Hause geschickt worden seien.

Mitte August vergangenen Jahres kam es in Haiti bereits zu einem schweren Erdbeben, bei dem 2.189 Menschen ums Leben kamen.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger