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Millionen-Verkäufe – emporia feiert 20 Jahre Handy
Ein einst kleines österreichisches Unternehmen startete vor 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte. emporia stellte damals das erste Seniorenhandy vor.
Das österreichische Unternehmen emporia Telecom schreibt eine weltweite Erfolgsgeschichte mit einfach bedienbaren Smartphones, Tablets, Apps und Tastenhandys speziell für ältere Menschen. emporia liefert dabei nicht nur die entsprechende Hardware, sondern auch Trainings- und Schulungsprogramme für Senioren. 1991 gegründet und mit Sitz in Linz ist das Unternehmen der Alleineigentümerin Eveline Pupeter mittlerweile in über 30 europäischen Ländern vertreten. Und 2023 feiert emporia nicht nur rund 16 Millionen verkaufte Handys, sondern auch ein besonderes 20-Jahr-Jubiläum.
"Es war eine kleine Sensation, Ende Februar 2003 in Cannes", berichtet das Austro-Unternehmen. Damals reiste das kleine Team von emporia zum 3GSM World Congress, heute besser bekannt als Mobile World Congress mit dem Standort Barcelona. "Im Gepäck: Ein kleines Handy mit großen Tasten, Notrufknopf und einem Klingelton, der plärrt wie ein Baby – das weltweit erste Seniorenhandy war geboren", so emporia. 20 Jahre später hat emporia rund 16 Millionen Handys verkauft, aktuell telefonieren drei Millionen mit einem Smartphone oder Tastenhandy, das in Österreich entwickelt und designt wurde.
Patentierter Notfallknopf als Erfolgskonzept
"Zudem wird das Sortiment sukzessive erweitert um Tablets, Watches, Gesundheitsprodukte und Zubehör", so emporia. Wert legt man dabei auf die Bedienbarkeit: Einfache Menüführung, gute Lesbarkeit und fein abgestimmte Lautsprecher, große Tasten oder Bedienfelder, Robustheit und ein Notfallknopf für den Fall der Fälle sollen die Handys auszeichnen. "Noch heute ist jedes Tastenhandy und jedes Smartphone von emporia mit dem patentierten Notfallknopf ausgestattet, denn Sicherheit ist und bleibt ein wichtiges Thema im Alter", sagt emporia-Geschäftsführerin Pupeter.
Was kaum jemand vom Linzer Unternehmen weiß: emporia arbeitet in der Entwicklung eng mit Universitäten und Forschungseinrichtungen wie Cambridge, TU Chemnitz, MIT oder Johannes-Kepler-Universität in Linz zusammen. Zusätzlich betreibt Europas einziger Smartphone-Hersteller intensive Feldforschung bei den Seniorinnen und Senioren und entwickelt gemeinsam mit ihnen die besten Lösungen für einfache Kommunikation. "Egal was wir erfinden, designen oder produzieren, die einfache Bedienbarkeit hat oberste Priorität. Mein Versprechen lautet: die Zukunft ist einfach", so Pupeter.