"Brutaler Übergriff"

Millionen-Klage! Chris Brown soll Fans verprügelt haben

Chris Brown kommt aus den Negativschlagzeilen nicht mehr heraus. Wieder stehen Gewaltvorwürfe im Raum.

Heute Entertainment
Millionen-Klage! Chris Brown soll Fans verprügelt haben
Chris Brown gab in Texas ein Konzert, kurz darauf sollen er und seine Clique Fans krankenhausreif geschlagen haben.
Photo Press Service

Chris Brown (35) ist vielen bekannt, weil er vor 15 Jahren Schlagzeilen machte, als er seine damalige Freundin Rihanna (36) körperlich attackierte. Damals wurde er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Nun droht ihm ein neues Verfahren.

Mehrere Gäste einer Aftershow-Party des Rappers reichten Klage ein, weil sie von einigen seiner Begleiter in eine Schlägerei verwickelt worden seien, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, die "TMZ" vorliegen.

Schon wieder Gewaltvorwürfe

Chris Brown befindet sich zurzeit auf seiner "11:11"-Tour in Amerika. Bei einem Konzert in Texas soll es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Sänger und vier Konzertbesuchern gekommen sein. In der am Montag beim Bezirksgericht von Harris County eingereichten Klage heißt es, der R&B-Sänger habe zusammen mit anderen Mitgliedern seiner Crew vier Männer hinter der Bühne "brutal und schwer geschlagen". Die Männer hatten angeblich eine Einladung in den Backstage-Bereich.

"Nicht provozierte Gewalt"

Einer der Opfer behauptet, dass er von Chris' Begleitern auf dessen Anweisung hin umringt, geschlagen und mit Füßen getreten worden sei. Außerdem sei ihm ein Stuhl an den Kopf geworfen worden.

"Die nicht provozierte Gewalt umfasste mehrere Schläge gegen den Kopf und die Brust der Kläger." Zudem soll es in der Klage heißen: "Der brutale, gewalttätige Übergriff, an dem Brown beteiligt war und den er leitete, verletzte alle Kläger schwer."

Die angeblichen Opfer verklagen nun den Musiker und seine Gefolgschaft auf rund 45 Millionen Euro Schmerzensgeld, mit der Begründung, sie hätten schwere Verletzungen erlitten und sich "mehrfach in ärztliche Behandlung" begeben müssen.

Chris Brown musste sich bereits 2009 wegen erster Gewaltvorwürfe vor Gericht verantworten.
Chris Brown musste sich bereits 2009 wegen erster Gewaltvorwürfe vor Gericht verantworten.
REUTERS

Nicht die erste Klage

In der Klageschrift werden offenbar auch Chris Browns bekannte Zusammenstöße mit dem Gesetz erwähnt, darunter das Schuldeingeständnis des Musikers, seine damalige Freundin Rihanna 2009 geschlagen zu haben. Damals wurde er zu fünf Jahren auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Zusätzlich musste er an einem Anti-Aggressions-Programm teilnehmen.

Auch im Oktober letzten Jahres stand er wegen eines körperlichen Übergriffs vor Gericht. Laut Unterlagen soll der 35-Jährige im Februar 2023 in einem britischen Nachtklub einen Mann mit einer Tequila-Flasche bewusstlos geschlagen haben. Der Mann musste angeblich mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. "Er will es so darstellen, als hätte seine Crew mich niedergeschlagen, doch es war ganz klar er selbst", sagte der Kläger der Zeitung "The Sun". Der "Look at Me Now"-Interpret entzog sich dem polizeilichen Verhör und floh aus Großbritannien.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Chris Brown, der bereits wegen körperlicher Gewalt gegen Rihanna verurteilt wurde, sieht sich erneut mit Vorwürfen konfrontiert
    • Mehrere Gäste einer Aftershow-Party haben Klage eingereicht, weil sie von Browns Begleitern angeblich brutal verprügelt wurden
    • Die Opfer fordern nun rund 45 Millionen Euro Schmerzensgeld und verweisen auf Browns frühere Zusammenstöße mit dem Gesetz, einschließlich eines körperlichen Übergriffs in einem britischen Nachtklub im Februar 2023
    red
    Akt.