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Millionen Fans: Holt uns dieser TikToker den ESC-Sieg?

Hören wir Alexander Eder bald beim ESC? Oder sehen wir ihn bei "Dancing Stars"? Diese und weitere Fragen beantwortet der Sänger im "Heute"-Interview.

Mit seinem Auftritt bei der Castingshow "The Voice of Germany" begann für Alexander Eder (24) vor fünf Jahren eine musikalische Reise, die den selbsternannten "Irgendwie Pop-Rock"-Sänger mittlerweile bis zu seinem zweiten Studio-Album und der ersten Solo-Tour geführt hat. Der Österreicher mit der markant-tiefen Stimme war im "Heute"-Studio zu Gast, um über seinen bisherigen Karriereweg zu sprechen, das Geheimnis hinter seinem beachtlichen TikTok-Erfolg zu lüften und einen kleinen Ausblick auf die Zukunft zu geben.

"Für immer etwas mit Musik machen"

Seit er vor Smudo (55), Michi Beck (55), Yvonne Catterfeld (43), Mark Forster (40) und Michael Patrick Kelly (45) den Song "Your Man" performte, war für den damals 19-Jährigen eines klar: "Ich will wirklich für immer etwas mit Musik machen." Während seiner Zeit bei dem ProSieben-Format konnte er die ersten Erfahrungen in einer bis dahin für ihn großteils fremden Branche sammeln und lernte außerdem jenes Management kennen, das ihn auch heute noch begleitet. 

Aber auch die Schattenseiten von der Teilnahme bei einem solchen Talentwettbewerb sind dem Österreicher nicht unbekannt. Besonders während der ersten beiden Jahre als Musiker verfolgte ihn sein erster Auftritt. Trotzdem blickt der 24-Jährige dankbar auf die Zeit bei "The Voice" zurück. Ob er sich dann vielleicht vorstellen kann, wieder an einer Castingshow teilzunehmen? Beim Eurovision Song Contest vielleicht? "Auf jeden Fall", bestätigt der Künstler, gibt jedoch eines zu bedenken: "Nur mache ich halt Musik auf Deutsch." Nichts sei allerdings unmöglich und für Österreich antreten würde er "sehr gerne". Allerdings erst sobald er sich eine Karriere im deutschsprachigen Raum aufgebaut hat. Dann wäre ein Auftritt beim ESC für den Musiker der "nächste Step". Europa muss vorerst also noch warten.

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    Alexander Eder ist ein niederösterreichischer Musiker.
    Alexander Eder ist ein niederösterreichischer Musiker.
    "Heute"

    Sollt der ORF demnächst an die Tür klopfen und den TikTok-Star auf das "Dancing Stars"-Parkett bitten, würde seine Reaktion etwas verhaltener ausfallen. Obwohl er das beliebte Tanz-Format gerne von der Couch aus mitverfolgt, hätte er für eine Teilnahme aktuell keine Zeit, "aber mal schauen, was die Zukunft so bringt." Dass sein Terminkalender heute so gefüllt ist, verdankt Alexander unter anderem seiner Disziplin während der Pandemie. Kurz bevor Auftritte unmöglich wurden, brach er sein Studium ab, um sich voll und ganz der Musik zu widmen und machte sich während Ausgangssperren und Co. den einzigen Raum zu eigen, der noch ohne Einschränkungen betreten werden konnte: das Internet.

    Vom Studienabbrecher zum TikTok-Star

    Als das Leben vorwiegend auf die eigenen vier Wände beschränkt wurde, befand sich Alexander nahezu durchgehend im Studio und produzierte bis zu sechs Videobeiträge pro Tag für seine Social-Media-Kanäle. Dieses Engagement hat sich für den Sänger rückblickend ausgezahlt. Mittlerweile folgen ihm unglaublich 2,8 Millionen Menschen auf TikTok, seinen Instagram-Account haben beachtliche 515.000 Menschen abonniert. Das Erfolgsrezept des Musikers: Er probiert so lange unterschiedlichste Formate aus, bis er eines gefunden hat, das bei seinem Publikum Anklang findet. Diese Inhalte bietet der Niederösterreicher dann eine Weile an und macht sich währenddessen bereits auf die Suche nach der nächsten klickbringenden Idee.

    Seinen Rat für angehende Influencer bringt er wie folgt auf den Punkt: "Einfach immer wieder probieren und auf die Follower hören." Das wichtigste bleibt für Alexander jedoch "die Liebe", mit der er jeden Beitrag erstellt. Denn trotz seiner beachtlichen Reichweite verdient der Musiker keinen Cent mit seinen Online-Inhalten. "Ich mache keine Werbung", begründet er das fehlende Einkommen. "Ich will nur, dass die Leute von Social-Media auf Spotify oder Apple Music oder Amazon gehen und die Songs hören. Das ist mir wichtig."

    Die Zukunft hält er sich offen

    Welche Art von Songs das genau sind, kann er selbst nicht wirklich sagen. Denn abgesehen von der Sprach, in der er sing, hat sich Alexander musikalisch keine Grenzen gesetzt. "Ich mag einfach Musik machen und Spaß haben und was das dann ist, sollen sich die Leute selber denken." Ob Musik im Pop-Punk-Stil oder gefühlvolle Balladen – dem Künstler sei es wichtiger, vielfältige Lieder anbieten zu können, als dass jedem jeder Song gefällt. Für sein zweites Album "Ganz normal" habe er sich zwar von SDP und Linkin Park inspirieren lassen, "aber es ist trotzdem unser eigenes Ding". Was er nun nach der Veröffentlichung seiner Platte für die Zukunft geplant hat, behält der Sänger lieber für sich. Jetzt konzentriert er sich erstmal auf die Tour, verrät allerdings: "Wir haben uns sehr hohe Ziele gesteckt."

    VIP-Bilder des Tages:

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      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
      Instagram/florian.david.fitz
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