Wintersport
"Mikaela will ihn sehen!" Kilde lüftet Bart-Geheimnis
Aleksander Aamodt Kilde hat neuerlich seine Klasse aufgezeigt. Der Norweger triumphierte am Samstag auf der Saslong von Gröden. Mit Schnauzbart.
Kilde trumpfte über die Kamelbuckel, die Mauer und die Ciaslat-Wiese groß auf, stellte mit 2:02,35 die Bestzeit auf, schnappte dem französischen Ski-Oldie Johan Clarey noch den Sieg weg (+0,35). Der 41-Jährige wäre zum mit Abstand ältesten Weltcupsieger geworden. Derweil verbuchte Kilde seinen dritten Abfahrtssieg im vierten Saisonrennen, feierte in Gröden bereits seinen fünften Karriere-Erfolg.
"Ich habe einen guten Plan gehabt am Start. Ich hab vor der Ciaslat ein bisschen das Tempo weggenommen, um dann besser die Linie zu fahren. Das hat gut gepasst", strahlte der 30-Jährige nach dem Rennen im Ziel.
"Mikaela will ihn sehen"
Und hielt dabei seinen Schnauzbart in die Kamera. Den ließ Kilde über die letzten Wochen hinweg wachsen. Und der wird vorerst auch nicht abrasiert, wie der Ski-Star erzählte. "Ja, der bleibt jetzt so", schmunzelte Kilde. Und erklärte danach auch, warum: "Mikaela möchte ihn live sehen. Deshalb bleibt er bis Weihnachten", so der Norweger.
Der norwegische Ski-Star und die US-Läuferin sind seit über einem Jahr das Traumpaar des Skisports. Ob die Beziehung nun auch Kildes Gesichtsbehaarung übersteht...?