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Michael Moore bekämpft Trump mit Doku

Michael Moore bekämpft Donald Trump mit seinen stärksten Waffen.

Heute Redaktion
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Michael Moore
Michael Moore
Bild: www.photopress.at

Der Filmemacher Michael Moore arbeitet derzeit nach eigenen Angaben erneut an einer Dokumentation über den US-Präsidenten.

Bereits im Oktober letzten Jahres veröffentlichte er überraschend "TrumpLand", nun soll es aber richtig ungemütlich für den Präsidenten werden. "Fahrenheit 11/9" lautet der Titel, der das Datum markiert, an dem Trump zum Präsidenten gewählt wurde.

Zu seiner Motivation erklärt Moore gegenüber "Variety": "Ganz egal, was man auf ihn wirft, nichts davon hat funktioniert. Es spielt keine Rolle, was enthüllt wurde, er bleibt stehen. Fakten, Realität und schlaue Köpfe können ihn nicht besiegen. Selbst wenn er sich selbst eine Wunde zufügt, steht er am nächsten Morgen einfach auf und twittert. Mit diesem Film wird das aber eine Ende haben."

Gemeinsam mit der "Weinstein Company" wird er den Film produzieren. Die Brüder Weinstein zeigen sich kampflustig:

"Derzeit können wir nichts Großartigeres leisten, als Michael Moore einem Massenpublikum verfügbar zu machen. Als wir die Möglichkeit hatten, mit ihm am 'Fahrenheit 9/11' zu arbeiten, waren wir so hartnäckig, dass wir uns letztendlich von Disney trennen mussten und unser geliebtes Miramax verloren haben, welches wir nach unseren Eltern benannt hatten. So stark haben wir an seine Botschaft geglaubt. Der Film brach damals alle Rekorde und wir haben vor, dies zu wiederholen. Dieser Film hat einen der innovativsten Vertriebspläne überhaupt. Michaels Appetit nach der Wahrheit ist jetzt maßgebend wie nie. Wir sind begeistert, ein Teil dieser Revolution sein zu dürfen."

(LM/bang)