Aktuelle Wetterprognose

Meteorologe lässt aufhorchen: "Der Sommer sagt tschau"

Der letzte Hochsommertag steht an. Noch einmal werden viel Sonnenschein und im Osten über 30 Grad erwartet. Dann ist es mit der Hitze vorbei.

Wetter Heute
Der viel zu lange und warme Hochsommer geht nun zu Ende. (Symbolbild)
Der viel zu lange und warme Hochsommer geht nun zu Ende. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Unter Zwischenhocheinfluss gestaltet sich das Wetter am Wochenende noch ruhig, dabei wird ein letztes Mal hochsommerlich warme bis heiße Luft in den Alpenraum geführt. "Am Sonntag sagt der Sommer tschau", titelt UBIMET-Meteorologe Steffen Dietz seinen aktuelle Prognosebericht.

Besonders vom oberösterreichischen Zentralraum und dem Klagenfurter Becken ostwärts scheint noch häufig die Sonne.

Im Westen zieht es ab den Mittagsstunden immer mehr zu und im Laufe des Nachmittags gehen dort zunächst einzelne Schauer und Gewitter nieder, am Abend breiten sich diese unter Verstärkung ostwärts aus und in der Nacht setzt kräftiger Regen ein.

Zuvor weht im Osten lebhafter Südostwind und mit 22 bis 32 Grad wird es vor allem dort noch einmal heiß.

Sintflut-Regen

In der Nacht auf Montag setzt in weiten Landesteilen Regen ein, welcher regional kräftig und vor allem im Süden auch gewittrig durchsetzt ausfallen kann. Besonders in Oberkärnten sind in nur wenigen Stunden große Regenmengen in Sicht.

Zu Beginn der neuen Woche stellt sich die Wetterlage jedoch grundlegend um, denn eine Kaltfront kommt von Westen her nach Österreich voran und löst über Norditalien die Bildung eines kräftigen Tiefs aus. Dieses zieht am Montag über den Balkan nach Osten und bringt uns gebietsweise kräftigen Regen.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Der weitere Ausblick

Der Montag startet trüb und gebietsweise nass, besonders in der Osthälfte regnet es ergiebig und lokal auch gewittrig durchsetzt. Tagsüber legt der Regen Pausen ein, die Sonne lässt sich aber höchstens zwischendurch blicken und am Abend werden die Schauer von Vorarlberg her wieder häufiger. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und frischt lebhaft auf, die Temperaturen gehen somit deutlich zurück.

Am Dienstag überwiegen an der Alpennordseite die Wolken und es regnet immer wieder schauerartig. Im Osten und Südosten lockert es auf und zeitweise scheint die Sonne, vereinzelt ziehen mit lebhaftem West- bis Nordwestwind aber auch dort Schauer oder kurze Gewitter durch. Am Alpenostrand ist auch mit kräftigen bis stürmischen Böen zu rechnen

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    HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

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